Hi!
drohne235 hat geschrieben:Stimmt, die Karten vom GBP würden ja dann auch funktionieren - hab ich überhaupt nicht dran gedacht. Als Gehäuse für die Module, welche man auf die Erweiterung steckt, habe ich von Reichelt mal kleine Teko-Gehäuse kommen lassen, die mir passend schienen. Denkbar wäre ein Durchbruch im oberen Deckel vom Hive, so dass man die Module von oben stecken kann. Aber ich habe noch keinen Plan ob man solche Module dann ohne Führung vernünftig stecken kann. ......
Das wäre eine Möglichkeit. Da das Teko-Gehäuse aus ABS ist kann man sich mit ABS- oder Polystyrol-Platten eine Führung selber basteln. Diese Platten gibt es im gut sortierten Modellbauladen oder im Netz in verschiedenen Dicken. Lieferbar sind Dicken von 0,5mm, 1mm, 1,5mm, 2mm, 3mm und zum Teil auch 5mm in weiß aber manchmal auch in schwarz. Diese lassen sich untereinander als auch mit dem Gehäuse mit einem Kunststoffkleber verkleben.
drohne235 hat geschrieben:...............Oder auch denkbar: Die IO-Erweiterung in ein extra abgesetzten Teko-D14-Gehäuse und dann "Turmbau" zu Hive, wie ich das schon auf dem KC-Treffen hatte. Dann könnte man solche Module auch von vorn stecken, da würden drei Module nebeneinander passen. Quasi liegend würde man leicht eine Führung hinbekommen. Im einfachsten Falle ein Stück Leiterplattenmaterial zum auflöten. Nachteile: Dann wäre die IO-Platine wieder 100x160 (würde aber einseitig reichen), die Anschlüsse der Module zeigen dann nach vorn (was nicht immer ein Nachteil ist) ......
Das wäre eventuell für einige die bessere Lösung, da man vielleicht noch weitere Gehäuse oben drauf stellen könnte. Z.B. noch mal ein Gehäuse mit 3 Moduleinschüben.
drohne235 hat geschrieben:..............und bei drei liegenden Modulen wäre dann wieder kein Platz mehr für ein SD-Connector.......
Da sehe ich im Moment kein Problem. Niemand kann einem verbieten ein Modul mit ein oder zwei SD-Slots zu bauen.
drohne235 hat geschrieben:..............Denkbar auch: Zwei Module von vorn steckbar, daneben versetzt ein Modul von hinten und dafür den freien Platz des dritten Steckplatzes nach vorn für ein SD-Connector nutzen.......
Das geht sicherlich auch, aber ich würde, wie zuvor angesprochen, einen Moduleinschub zur Aufnahme von SD-Slots vorziehen. Man ist, so meine ich, irgendwie flexibler mit seinen Aufbauten.
drohne235 hat geschrieben:..............Irgendwie sind da mechanisch noch einige unklare Sachen.
Das kriegen wir auch geregelt.
Noch eine Anmerkung zum Bus.
Wenn wir uns auf den SPI-Bus a la C3-Probellerbord einigen, gibt es ja noch die Möglichkeit die Anzahl der Chip-Selekt (CS) Signale zu erweitern. Kaskadierung des Zählerbausteins und Vervielfachung der Decoder läßt die Anzahl der CS-Signale theoretisch nach oben offen. Ich nenne jetzt im folgenden mal diese kleinen Teko-Gehäuse mit Innereien mal Hive-Modul.
Da z.B. meine SD-Module maximal 3 CS-Signale verbrauchen können und man gegebenenfalls zwei SD-Slots in einem Hive-Modul betreiben kann, wären pro Hive-Modul mindestens 6 CS-Signale nötig.
Damit kann man sich auch ein Hive-Modul mit mindestens 6 SRam-Chips oder 6 Flash-Memories basteln (gut für Lötanfänger, denn beide gibt es ja noch als DIL-Bausteine) oder gar ein Modul mit mehreren SPI kontrollierten digitalen Potis. Oder ein Modul mit MP3-Dekoder inclusive SD-Slot, oder mehrere Propeller oder ATmegas als SPI-Slave usw. usf........Es tut sich somit ein weites Feld an Möglichkeiten auf.............
Wobei man auch im Hive-Modul mit dem DIL40-Propeller eine SPI-I2C-Bridge bauen kann, was aus Platzgründen auf meinen SD-Modulen auch im TQFP-Gehäuse nicht möglich ist. Der ATmega328p im TQFP-Gehäuse ist halt immer noch kleiner als der Propeller. Somit steht dann auch die I2C-Welt in den Modulen unabhängig vom Hive offen........
in dem Sinne
mit österlichem Gruß
TuxFan
Wunder gibt es immer wieder.......