Erweiterungsplatine mit viertem Propeller-Chip
Re: Erweiterungsplatine mit viertem Propeller-Chip
Hallo zusammen!
"Im Märzen der Bauer die (Rösslein anspannt) äääääähhhhhh........ Propeller anwirft"
Wärend ich gerade an der Fertigstellung meiner HandProp-Platinenvorlage und noch ein zweites und drittes SoMProp-Modul zusammenlöte sowie einige Tests damit mache, fällt mir doch wieder die Zusatzplatine zum Hive ein.
Hat sich noch mal irgendjemand weitergehende Gedanken darüber gemacht ?
Gruß
TuxFan
"Im Märzen der Bauer die (Rösslein anspannt) äääääähhhhhh........ Propeller anwirft"
Wärend ich gerade an der Fertigstellung meiner HandProp-Platinenvorlage und noch ein zweites und drittes SoMProp-Modul zusammenlöte sowie einige Tests damit mache, fällt mir doch wieder die Zusatzplatine zum Hive ein.
Hat sich noch mal irgendjemand weitergehende Gedanken darüber gemacht ?
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Re: Erweiterungsplatine mit viertem Propeller-Chip
Ui, noch eine einsame Drohne...
Momentan bin ich grad an meinem Forth-OS für den Hive, deshalb kann ich da grad keine Zeit entbehren. Aber prinzipiell haben wir ja schonmal einen guten Plan: SPI-Steckplätze mit einem Adressdekoder und PlexBus. Der nächste Schritt wäre jetzt ein Schaltplan, oder erstmal ein Testaufbau auf Steckbrett, dann Platine. Steht bei mir fest auf dem Terminplan nach dem KC-Treffen.
Momentan bin ich grad an meinem Forth-OS für den Hive, deshalb kann ich da grad keine Zeit entbehren. Aber prinzipiell haben wir ja schonmal einen guten Plan: SPI-Steckplätze mit einem Adressdekoder und PlexBus. Der nächste Schritt wäre jetzt ein Schaltplan, oder erstmal ein Testaufbau auf Steckbrett, dann Platine. Steht bei mir fest auf dem Terminplan nach dem KC-Treffen.
"Ob Sie denken, dass Sie es können, oder ob Sie denken, dass Sie es nicht können - in beiden Fällen haben Sie recht." Henry Ford
Re: Erweiterungsplatine mit viertem Propeller-Chip
Eigentlich nicht, mein Blick fiel nur mal wieder auf eins meiner unvollendeten Eagle-Projekte : Hive-AddOn-Board.drohne235 hat geschrieben:Ui, noch eine einsame Drohne... .......
Eilt ja nicht unbedingt. KC-Treffen ist Anfang April wenn ich das so richtig im Netz gelesen habe. Bis dahin werde ich auch mit dem HandProp noch genug zu tun haben.drohne235 hat geschrieben:......Momentan bin ich grad an meinem Forth-OS für den Hive, deshalb kann ich da grad keine Zeit entbehren. Aber prinzipiell haben wir ja schonmal einen guten Plan: SPI-Steckplätze mit einem Adressdekoder und PlexBus. Der nächste Schritt wäre jetzt ein Schaltplan, oder erstmal ein Testaufbau auf Steckbrett, dann Platine. Steht bei mir fest auf dem Terminplan nach dem KC-Treffen.
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Re: Erweiterungsplatine mit viertem Propeller-Chip
Schau dir mal das an:
http://forums.parallax.com/showthread.p ... hoto-frame
24 Zeilen mit je 60 Zeichen bei 7" ist schon eine gute Variante. Die Ansteuerung sieht auch ganz easy aus. Hab aber noch kein Frame dieser Art hier in Deutschland gesichtet,
http://forums.parallax.com/showthread.p ... hoto-frame
24 Zeilen mit je 60 Zeichen bei 7" ist schon eine gute Variante. Die Ansteuerung sieht auch ganz easy aus. Hab aber noch kein Frame dieser Art hier in Deutschland gesichtet,
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Re: Erweiterungsplatine mit viertem Propeller-Chip
Hallo,
Schau mal hier : http://forums.parallax.com/showthread.p ... ty-Project , noch ein Retro-Projekt. So etwas ist mir neulich zu meinem HandProp auch eingefallen. Insbesondere die gewünschte Verwendung von Cartridges, auch für I/O etc. ist interessant und kommt der Hive-Erweiterung (Module) nahe. Über eine vernünftige Steckverbindung für so etwas hab ich schon lange gegrübelt, habe aber außer direkten Kontakten auf dem PCB (ähnlich PC-Slot-Stecker) oder Compact-Flash-Karten-Slot (eigentlich zu klein für die meisten und SMD-Technik) nichts gescheites gefunden.
Ebenso ist die eventuelle Verwendung von seriellem SRAM (SPI-Schnittstelle) und/oder Winbond-Flash-Speicher interessant. Den Thread werde ich mal im Auge behalten und mich eventuell beteiligen. Die Leistung des Propellers könnte eventuell an die Leistung des im GBAdvance verwendeten ARM7 herankommen falls ich mich da nicht verlesen hab. Das erforderliche Video-Ram ist z.B. bei dem von mir verwendeten Display schon integriert ............ das RFM12B-Modul wegnehmen und dafür seriellen SRam-Speicher an die vorhandene SPI-Schnittstelle einsetzen ....... .statt dem microSD- eine normalen SD-Kartenslot vorsehen (ist besser zu handhaben) den Erweiterungsstecker entfernen und bei längerem Board die Steuerungs-Taster vorsehen ....... dann bleiben zwar nicht mehr viele I/O-Pins frei, mich persönlich würde das aber nicht stören ................ irgendwie steuere ich hier schon das nächste Harwareprojekt an und hab die Doku für die vorhandenen Projekte noch nicht fertig . ....... Softwaremäßig könnte das auch das Hiveprojekt befruchten/beleben, falls da einige Spiele zusammenkommen ...................... Am Ende der Zeit sind noch Projekte übrig.......
In dem Sinne
Gruß
TuxFan
daran versuchen sich viele und leider scheitern die meisten, da es zu viele verschiedene Chips gibt und bei denen die wenigsten ein Datenblatt haben....... Eigentlich schade, da die Preise für diese Bilderahmen dermaßen in den Keller gegangen sind, daß man der Verlockung manchmal nicht widerstehen kann.drohne235 hat geschrieben:Schau dir mal das an:.................24 Zeilen mit je 60 Zeichen bei 7" ist schon eine gute Variante. Die Ansteuerung sieht auch ganz easy aus. Hab aber noch kein Frame dieser Art hier in Deutschland gesichtet,
Schau mal hier : http://forums.parallax.com/showthread.p ... ty-Project , noch ein Retro-Projekt. So etwas ist mir neulich zu meinem HandProp auch eingefallen. Insbesondere die gewünschte Verwendung von Cartridges, auch für I/O etc. ist interessant und kommt der Hive-Erweiterung (Module) nahe. Über eine vernünftige Steckverbindung für so etwas hab ich schon lange gegrübelt, habe aber außer direkten Kontakten auf dem PCB (ähnlich PC-Slot-Stecker) oder Compact-Flash-Karten-Slot (eigentlich zu klein für die meisten und SMD-Technik) nichts gescheites gefunden.
Ebenso ist die eventuelle Verwendung von seriellem SRAM (SPI-Schnittstelle) und/oder Winbond-Flash-Speicher interessant. Den Thread werde ich mal im Auge behalten und mich eventuell beteiligen. Die Leistung des Propellers könnte eventuell an die Leistung des im GBAdvance verwendeten ARM7 herankommen falls ich mich da nicht verlesen hab. Das erforderliche Video-Ram ist z.B. bei dem von mir verwendeten Display schon integriert ............ das RFM12B-Modul wegnehmen und dafür seriellen SRam-Speicher an die vorhandene SPI-Schnittstelle einsetzen ....... .statt dem microSD- eine normalen SD-Kartenslot vorsehen (ist besser zu handhaben) den Erweiterungsstecker entfernen und bei längerem Board die Steuerungs-Taster vorsehen ....... dann bleiben zwar nicht mehr viele I/O-Pins frei, mich persönlich würde das aber nicht stören ................ irgendwie steuere ich hier schon das nächste Harwareprojekt an und hab die Doku für die vorhandenen Projekte noch nicht fertig . ....... Softwaremäßig könnte das auch das Hiveprojekt befruchten/beleben, falls da einige Spiele zusammenkommen ...................... Am Ende der Zeit sind noch Projekte übrig.......
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Re: Erweiterungsplatine mit viertem Propeller-Chip
Also was mir noch zur Zusatzplatine eingefallen ist: Da wir einen SPI-Bus haben und sauber mehrere Devices adressieren können, währe es schändlich, wenn wir nicht noch ein zweites SD-Laufwerk auf die Erweiterung bringen.
"Ob Sie denken, dass Sie es können, oder ob Sie denken, dass Sie es nicht können - in beiden Fällen haben Sie recht." Henry Ford
Re: Erweiterungsplatine mit viertem Propeller-Chip
Horridoh und fröhliche Ostereier!
Es gibt da so viele Sensoren etc. die mit dem SPI-Bus arbeiten, jede Menge Möglichkeiten für SD-Module.
Aber es gibt ja auch Sensoren und anderes die mit I2C-Port arbeiten. Gut man könnte zwei Signale/Leitungen vom SPI-Bus nehmen aber ich weiß jetzt nicht mit Bestimmheit ob beides zusammen am SPI/I2C Bus funktioniert.
Was bleibt zu tun?
Es gibt mittlerweile Chips die den SPI-Bus auf I2C-Bus umsetzen aber ich finde in EU keinen Distributor dafür.
Und nu?
Mein Plan : einen microduino als SPI-I2C-Bridge dazwischen
microduino wie wo was....... ?
Na ganz einfach, nein eigendlich nicht so einfach, ATmega328p im TQFP32-08-Gehäuse, einen Keramikresonator 8MHz, Arduino-Bootlader brennen und einen zu erstellenden Arduinosketch ( zu deutsch : c ähnliches Programm ) laden das ist die Bridge.
Mehr brauchts auch nicht. Spannungsversorung SPI-Bus kommt über den SD-Slot. Dann fehlen nur noch die Sensoren auf dem SD-Modul und der Spaß kann beginnen.
Gruß
TuxFan
Da ich mich ja jetzt, während der Gam_Bo_Prop(GBP) Entwicklung, ein wenig mit dem C3-SPI-Bus beschäftigt habe, müßte es ja mit den vier verbleibenden Portleitungen und der HB-LED diesen BUS auf der Erweiterungsplatine zu etablieren. Ebenso müßte es möglich sein die SD-Module des GBP hier zu verwenden. Man nehme den gleichen SD-Rahmen wie beim GBP, SD-Modul und oder SD-Karte rein und fertig.drohne235 hat geschrieben:Also was mir noch zur Zusatzplatine eingefallen ist: Da wir einen SPI-Bus haben und sauber mehrere Devices adressieren können, währe es schändlich, wenn wir nicht noch ein zweites SD-Laufwerk auf die Erweiterung bringen.
Es gibt da so viele Sensoren etc. die mit dem SPI-Bus arbeiten, jede Menge Möglichkeiten für SD-Module.
Aber es gibt ja auch Sensoren und anderes die mit I2C-Port arbeiten. Gut man könnte zwei Signale/Leitungen vom SPI-Bus nehmen aber ich weiß jetzt nicht mit Bestimmheit ob beides zusammen am SPI/I2C Bus funktioniert.
Was bleibt zu tun?
Es gibt mittlerweile Chips die den SPI-Bus auf I2C-Bus umsetzen aber ich finde in EU keinen Distributor dafür.
Und nu?
Mein Plan : einen microduino als SPI-I2C-Bridge dazwischen
microduino wie wo was....... ?
Na ganz einfach, nein eigendlich nicht so einfach, ATmega328p im TQFP32-08-Gehäuse, einen Keramikresonator 8MHz, Arduino-Bootlader brennen und einen zu erstellenden Arduinosketch ( zu deutsch : c ähnliches Programm ) laden das ist die Bridge.
Mehr brauchts auch nicht. Spannungsversorung SPI-Bus kommt über den SD-Slot. Dann fehlen nur noch die Sensoren auf dem SD-Modul und der Spaß kann beginnen.
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Re: Erweiterungsplatine mit viertem Propeller-Chip
Stimmt, die Karten vom GBP würden ja dann auch funktionieren - hab ich überhaupt nicht dran gedacht. Als Gehäuse für die Module, welche man auf die Erweiterung steckt, habe ich von Reichelt mal kleine Teko-Gehäuse kommen lassen, die mir passend schienen. Denkbar wäre ein Durchbruch im oberen Deckel vom Hive, so dass man die Module von oben stecken kann. Aber ich habe noch keinen Plan ob man solche Module dann ohne Führung vernünftig stecken kann.
Oder auch denkbar: Die IO-Erweiterung in ein extra abgesetzten Teko-D14-Gehäuse und dann "Turmbau" zu Hive, wie ich das schon auf dem KC-Treffen hatte. Dann könnte man solche Module auch von vorn stecken, da würden drei Module nebeneinander passen. Quasi liegend würde man leicht eine Führung hinbekommen. Im einfachsten Falle ein Stück Leiterplattenmaterial zum auflöten. Nachteile: Dann wäre die IO-Platine wieder 100x160 (würde aber einseitig reichen), die Anschlüsse der Module zeigen dann nach vorn (was nicht immer ein Nachteil ist) und bei drei liegenden Modulen wäre dann wieder kein Platz mehr für ein SD-Connector. Denkbar auch: Zwei Module von vorn steckbar, daneben versetzt ein Modul von hinten und dafür den freien Platz des dritten Steckplatzes nach vorn für ein SD-Connector nutzen.
Irgendwie sind da mechanisch noch einige unklare Sachen.
Oder auch denkbar: Die IO-Erweiterung in ein extra abgesetzten Teko-D14-Gehäuse und dann "Turmbau" zu Hive, wie ich das schon auf dem KC-Treffen hatte. Dann könnte man solche Module auch von vorn stecken, da würden drei Module nebeneinander passen. Quasi liegend würde man leicht eine Führung hinbekommen. Im einfachsten Falle ein Stück Leiterplattenmaterial zum auflöten. Nachteile: Dann wäre die IO-Platine wieder 100x160 (würde aber einseitig reichen), die Anschlüsse der Module zeigen dann nach vorn (was nicht immer ein Nachteil ist) und bei drei liegenden Modulen wäre dann wieder kein Platz mehr für ein SD-Connector. Denkbar auch: Zwei Module von vorn steckbar, daneben versetzt ein Modul von hinten und dafür den freien Platz des dritten Steckplatzes nach vorn für ein SD-Connector nutzen.
Irgendwie sind da mechanisch noch einige unklare Sachen.
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Re: Erweiterungsplatine mit viertem Propeller-Chip
Hi!
Da sehe ich im Moment kein Problem. Niemand kann einem verbieten ein Modul mit ein oder zwei SD-Slots zu bauen.
Noch eine Anmerkung zum Bus.
Wenn wir uns auf den SPI-Bus a la C3-Probellerbord einigen, gibt es ja noch die Möglichkeit die Anzahl der Chip-Selekt (CS) Signale zu erweitern. Kaskadierung des Zählerbausteins und Vervielfachung der Decoder läßt die Anzahl der CS-Signale theoretisch nach oben offen. Ich nenne jetzt im folgenden mal diese kleinen Teko-Gehäuse mit Innereien mal Hive-Modul.
Da z.B. meine SD-Module maximal 3 CS-Signale verbrauchen können und man gegebenenfalls zwei SD-Slots in einem Hive-Modul betreiben kann, wären pro Hive-Modul mindestens 6 CS-Signale nötig.
Damit kann man sich auch ein Hive-Modul mit mindestens 6 SRam-Chips oder 6 Flash-Memories basteln (gut für Lötanfänger, denn beide gibt es ja noch als DIL-Bausteine) oder gar ein Modul mit mehreren SPI kontrollierten digitalen Potis. Oder ein Modul mit MP3-Dekoder inclusive SD-Slot, oder mehrere Propeller oder ATmegas als SPI-Slave usw. usf........Es tut sich somit ein weites Feld an Möglichkeiten auf.............
Wobei man auch im Hive-Modul mit dem DIL40-Propeller eine SPI-I2C-Bridge bauen kann, was aus Platzgründen auf meinen SD-Modulen auch im TQFP-Gehäuse nicht möglich ist. Der ATmega328p im TQFP-Gehäuse ist halt immer noch kleiner als der Propeller. Somit steht dann auch die I2C-Welt in den Modulen unabhängig vom Hive offen........
in dem Sinne
mit österlichem Gruß
TuxFan
Das wäre eine Möglichkeit. Da das Teko-Gehäuse aus ABS ist kann man sich mit ABS- oder Polystyrol-Platten eine Führung selber basteln. Diese Platten gibt es im gut sortierten Modellbauladen oder im Netz in verschiedenen Dicken. Lieferbar sind Dicken von 0,5mm, 1mm, 1,5mm, 2mm, 3mm und zum Teil auch 5mm in weiß aber manchmal auch in schwarz. Diese lassen sich untereinander als auch mit dem Gehäuse mit einem Kunststoffkleber verkleben.drohne235 hat geschrieben:Stimmt, die Karten vom GBP würden ja dann auch funktionieren - hab ich überhaupt nicht dran gedacht. Als Gehäuse für die Module, welche man auf die Erweiterung steckt, habe ich von Reichelt mal kleine Teko-Gehäuse kommen lassen, die mir passend schienen. Denkbar wäre ein Durchbruch im oberen Deckel vom Hive, so dass man die Module von oben stecken kann. Aber ich habe noch keinen Plan ob man solche Module dann ohne Führung vernünftig stecken kann. ......
Das wäre eventuell für einige die bessere Lösung, da man vielleicht noch weitere Gehäuse oben drauf stellen könnte. Z.B. noch mal ein Gehäuse mit 3 Moduleinschüben.drohne235 hat geschrieben:...............Oder auch denkbar: Die IO-Erweiterung in ein extra abgesetzten Teko-D14-Gehäuse und dann "Turmbau" zu Hive, wie ich das schon auf dem KC-Treffen hatte. Dann könnte man solche Module auch von vorn stecken, da würden drei Module nebeneinander passen. Quasi liegend würde man leicht eine Führung hinbekommen. Im einfachsten Falle ein Stück Leiterplattenmaterial zum auflöten. Nachteile: Dann wäre die IO-Platine wieder 100x160 (würde aber einseitig reichen), die Anschlüsse der Module zeigen dann nach vorn (was nicht immer ein Nachteil ist) ......
drohne235 hat geschrieben:..............und bei drei liegenden Modulen wäre dann wieder kein Platz mehr für ein SD-Connector.......
Da sehe ich im Moment kein Problem. Niemand kann einem verbieten ein Modul mit ein oder zwei SD-Slots zu bauen.
Das geht sicherlich auch, aber ich würde, wie zuvor angesprochen, einen Moduleinschub zur Aufnahme von SD-Slots vorziehen. Man ist, so meine ich, irgendwie flexibler mit seinen Aufbauten.drohne235 hat geschrieben:..............Denkbar auch: Zwei Module von vorn steckbar, daneben versetzt ein Modul von hinten und dafür den freien Platz des dritten Steckplatzes nach vorn für ein SD-Connector nutzen.......
Das kriegen wir auch geregelt.drohne235 hat geschrieben:..............Irgendwie sind da mechanisch noch einige unklare Sachen.
Noch eine Anmerkung zum Bus.
Wenn wir uns auf den SPI-Bus a la C3-Probellerbord einigen, gibt es ja noch die Möglichkeit die Anzahl der Chip-Selekt (CS) Signale zu erweitern. Kaskadierung des Zählerbausteins und Vervielfachung der Decoder läßt die Anzahl der CS-Signale theoretisch nach oben offen. Ich nenne jetzt im folgenden mal diese kleinen Teko-Gehäuse mit Innereien mal Hive-Modul.
Da z.B. meine SD-Module maximal 3 CS-Signale verbrauchen können und man gegebenenfalls zwei SD-Slots in einem Hive-Modul betreiben kann, wären pro Hive-Modul mindestens 6 CS-Signale nötig.
Damit kann man sich auch ein Hive-Modul mit mindestens 6 SRam-Chips oder 6 Flash-Memories basteln (gut für Lötanfänger, denn beide gibt es ja noch als DIL-Bausteine) oder gar ein Modul mit mehreren SPI kontrollierten digitalen Potis. Oder ein Modul mit MP3-Dekoder inclusive SD-Slot, oder mehrere Propeller oder ATmegas als SPI-Slave usw. usf........Es tut sich somit ein weites Feld an Möglichkeiten auf.............
Wobei man auch im Hive-Modul mit dem DIL40-Propeller eine SPI-I2C-Bridge bauen kann, was aus Platzgründen auf meinen SD-Modulen auch im TQFP-Gehäuse nicht möglich ist. Der ATmega328p im TQFP-Gehäuse ist halt immer noch kleiner als der Propeller. Somit steht dann auch die I2C-Welt in den Modulen unabhängig vom Hive offen........
in dem Sinne
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Re: Erweiterungsplatine mit viertem Propeller-Chip
Gibt es eigentlich einen einen Schaltplan vom C3?
An eine Kaskadierung habe ich auch schon gedacht. Dafür wäre es besser statt der Kombination Zähler/Dekoder ein Schieberegister zu verwenden und das CS-Signal quasi zu verschieben. Der Ausgang des Schieberegisters jeder Baugruppe wird dann wieder mit dem Eingang der Folgebaugruppe verbunden. So könnte man beliebig lange Ketten realisieren und hätte eine kurze Adressierungszeit. Im Extremfall kann eine Baugruppe auch ein 1Bit-Adressierungsregister bekommen.
An eine Kaskadierung habe ich auch schon gedacht. Dafür wäre es besser statt der Kombination Zähler/Dekoder ein Schieberegister zu verwenden und das CS-Signal quasi zu verschieben. Der Ausgang des Schieberegisters jeder Baugruppe wird dann wieder mit dem Eingang der Folgebaugruppe verbunden. So könnte man beliebig lange Ketten realisieren und hätte eine kurze Adressierungszeit. Im Extremfall kann eine Baugruppe auch ein 1Bit-Adressierungsregister bekommen.
"Ob Sie denken, dass Sie es können, oder ob Sie denken, dass Sie es nicht können - in beiden Fällen haben Sie recht." Henry Ford