Patience
Verfasst: Do 28. Aug 2014, 20:02
Ich bin selber überhaupt nicht der Kartenspieler, aber von dem was ich da so aufgeschnappt hab hat ein Bastelprojekt ne Gemeinsamkeit mit einer "Patience": Am Anfang ist alles wirr und völlig unklar ob es jemals was wird. Dann schleppt sich dieser Zustand ne Weile so ungewiss hin. Und dann kommt irgendwann der Punkt wo entweder der Knoten platzt und klar wird dass es was wird, oder wo es von da an ersichtlich nur noch bergab geht und man es besser sein lässt...
Irgendwo hat das auch mit Dialektik zu tun, bzw. dem Prinzip des Umschlagens von Quantität in Qualität - in der Schule haben wir ja eingebläut bekommen dass Marx die Dialektik erfunden hat, aber in Wirklichkeit sind diese Erkenntnisse älter, Marx hat sich da hauptsächlich bei Hegel und den alten Griechen bedient. Wenn man sich lange genug gedanklich intensiv mit einem Thema beschäftigt kommt irgendwann schlagartig der erkenntnismäßige Durchbruch. Das ist ein Prozess den ich oft so erlebt hab.
Der langen Rede kurzer Sinn: ich hab das Gefühl, dass ich heute den konzeptionellen Durchbruch geschafft hab. Nachdem ich lange über die Pro's und Con's bestimmter Details nachgedacht und Varianten hin und her und her und hin gewendet hab, konnte ich dann heute alles zu einem (für mich) schlüssigen Konzept zusammenfügen. Die Software ist jetzt so aufgesetzt, dass man die Uhren fast wie ein Marionettenspieler nach Belieben steuern kann. Das Monitorprogramm erlaubt es, einzelne Uhren oder Gruppen von Uhren (oder alle Uhren) anzusteuern, diese zu stoppen, zu starten, die Zeiger auf eine bestimmte Position zu fahren oder auch die interne Zeitzählung der Uhr mit der externen Zeigerstellung abzugleichen.
Die Uhren können autonom laufen, also wenn man die Master-Einheit vom Bus abnimmt laufen die Uhren wie ganz normale Quarzuhren weiter. Die Steuereinheit kann jederzeit wieder angeflanscht werden um Korrekturen vorzunehmen.
Bezüglich Verbindung hab ich mich ja für drahtgebunden entschieden - also Zweidraht-Verbindung. Da hab ich auch lange drüber nachgedacht - Klingeldrähte zwischen den Uhren wären naheliegend - aber wenn eine Uhr "abstürzt" oder man einen Fehler bei Abnahme der Uhr von der Wand macht besteht das Risiko dass diese Uhr die anderen mit in den Absturz reisst. Ausserdem sehen diese durchhängenden Drähte zwischen den Uhren Scheisse aus. Hab mir dann überlegt dass ich für den Zweileiterbus auf Spannseile gehe, wie sie bei Halogenlampen-Installationen benutzt werden - also zwei Seile an denen die Uhren dann auch gleich hängen und von denen sie die Signale empfangen.
Irgendwo hat das auch mit Dialektik zu tun, bzw. dem Prinzip des Umschlagens von Quantität in Qualität - in der Schule haben wir ja eingebläut bekommen dass Marx die Dialektik erfunden hat, aber in Wirklichkeit sind diese Erkenntnisse älter, Marx hat sich da hauptsächlich bei Hegel und den alten Griechen bedient. Wenn man sich lange genug gedanklich intensiv mit einem Thema beschäftigt kommt irgendwann schlagartig der erkenntnismäßige Durchbruch. Das ist ein Prozess den ich oft so erlebt hab.
Der langen Rede kurzer Sinn: ich hab das Gefühl, dass ich heute den konzeptionellen Durchbruch geschafft hab. Nachdem ich lange über die Pro's und Con's bestimmter Details nachgedacht und Varianten hin und her und her und hin gewendet hab, konnte ich dann heute alles zu einem (für mich) schlüssigen Konzept zusammenfügen. Die Software ist jetzt so aufgesetzt, dass man die Uhren fast wie ein Marionettenspieler nach Belieben steuern kann. Das Monitorprogramm erlaubt es, einzelne Uhren oder Gruppen von Uhren (oder alle Uhren) anzusteuern, diese zu stoppen, zu starten, die Zeiger auf eine bestimmte Position zu fahren oder auch die interne Zeitzählung der Uhr mit der externen Zeigerstellung abzugleichen.
Die Uhren können autonom laufen, also wenn man die Master-Einheit vom Bus abnimmt laufen die Uhren wie ganz normale Quarzuhren weiter. Die Steuereinheit kann jederzeit wieder angeflanscht werden um Korrekturen vorzunehmen.
Bezüglich Verbindung hab ich mich ja für drahtgebunden entschieden - also Zweidraht-Verbindung. Da hab ich auch lange drüber nachgedacht - Klingeldrähte zwischen den Uhren wären naheliegend - aber wenn eine Uhr "abstürzt" oder man einen Fehler bei Abnahme der Uhr von der Wand macht besteht das Risiko dass diese Uhr die anderen mit in den Absturz reisst. Ausserdem sehen diese durchhängenden Drähte zwischen den Uhren Scheisse aus. Hab mir dann überlegt dass ich für den Zweileiterbus auf Spannseile gehe, wie sie bei Halogenlampen-Installationen benutzt werden - also zwei Seile an denen die Uhren dann auch gleich hängen und von denen sie die Signale empfangen.