Ich will mal versuchen Klärung zu schaffen
Das gezeigte Bellatrix Board hat noch die PS/2 Leitungen. Ich habe lediglich (aus Gründen die ich gleich erläutern werde) die Steckverbinder nicht mit auf das Board gesetzt. Es kann also noch die original Bellatrix Firmware eingesetzt werden.PIC18F2550 hat geschrieben:Du kannst z.B. den Tastaturtreiber aus Platzgründen nicht einfach auf einen anderen Prop umsetzen (Buchse muß natürlich vorhanden sein).Hauke hat geschrieben:PIC18F2550 hat geschrieben:
Hi Hauke,
ein klassisches Master/Slave system mit jeder menge optiopnen.
In deinem System ist die Software darauf angewiesen das an dem jeweiligen Chip die entsprechende Hartware angeschlossen ist.
Was einem variabeln Aufbau des Systems nicht zuläßt.
??? Bitte erläutern. Ich versteh grad nicht was du meinst.
... neuer Bellatrixcode muß geschrieben werden & .......
Erstens hatte mir gedacht, wenn man mehrere Bellatrix-Boards einsetzt, das kann es zu Missverständnissen mit den PS/2 Anschlüssen kommen.
Zum Zweiten hatte ich ja mir das Arachneboard mit diversen Anschlüssen (z.B. PS2, USB-Host Fullspeed, USB-Host lowspeed, usw.) sowie einem Legacy- und einem erweiterten Modus geplant.
Im erweiterten Modus wird, die am Arachneboard angeschlossene, Peripherie über den I²C-Bus, den P2P-Bus und einen der beiden SPI Busse bereitgestellt. Hier wären auf Reg., Bel. und Adm. angepasste und erweiterte Firmware notwendig.Hauke hat geschrieben:
- 4. "Arachne" mit 2xPS2 (Tastatur+Maus), USB-Host, RS232(oder FT232 Wandler) und sonstiges (HID, Joystick etc.)
Im anderen Modus sollten diese in eingeschränkter Form auch von den Props mit Legacy-Firmware verwendet werden können. z.B. USB Maus, USB Tastatur oder Joystick (USB, Digital oder Analog)
Dazu müsste man die PS/2 Pins von Bellatrix per Loopback Kabel mit den PS/2 Pins von Arachne verbinden.
Die eigendlichen HID-Eingaben kommen z.B. über den lowspeed USB-Host von Arachne rein und werden dort "übersetzt" und an den Arachne-PS/2 Pins bereitgestellt.
Arachne "simuliert" in diesem Falle sozusagen eine PS/2 Tastatur und eine PS/2 Maus. Bellatrix merkt Nichts davon, ob die Eingaben von einer echten Tastatur kommen oder von Arachne.
Wie ich schon geschrieben habe eigentlich sind es bis zu 12. Aber wenn Die nicht reichen, dann weiß ich auch nicht weiter.PIC18F2550 hat geschrieben:Hauke hat geschrieben:PIC18F2550 hat geschrieben:
Des weiteren ist die Begrenzung auf 4 Props für zukünftige Erweiterungen eher hinderlich.
Wie kommst jetzt auf 4 Props? Weil ich evt. nur 4 Slots eingezeichnet habe?Up's doch 8
Ok, nochmal um die Verwirrung zu lichten.PIC18F2550 hat geschrieben:<-- das ist kein RS232 system und kein P2P das ist ein 1-Wire Netzwerk mit umlaufenden Statusbit.Hauke hat geschrieben:Dieser Bus ist ja auch schon vorhanden. Such mal nach "RS232 & P2P Bus".
Je nach dem wie man die Slaveboard jumpert, hat man entweder einen normalen TTL-RS232 Bus um mit dem Prop-Plug zu programmieren.
Oder in der anderen Jumperstellung einen Seriellen Prop-to-Prop (P2P)Bus (wie in http://hive-project.de/board/viewtopic.php?f=15&t=877
Angeschlossen wird er über P24, P30 und P31 (Heartbeat, TX und RX).
P30 und P31 sind normalerweise die Pins für TTL-RS232. Diese werden für die Firmware Programmierung gebraucht. Richtig?
So, nach der Programmierung und dem Abziehen des Prop-Plugs werden die Jumper auf der Karte wieder gesetzt.
Dann sind die Karten wie folgt verbunden. (die Pin-Zuordnung untereinander könnte noch angepasst werden)
Code: Alles auswählen
--->P31 P24--->P31 P24--->P31 P24-..>P31 P24--->zu Card1 Steuerleitung rotations Bit
| | | | | | .. | |
Card1 Card2 Card3 .. Cardx
| | | .. |
P30 P30 P30 .. P30
-------+----------+----------+----..----+--------------- Datenleitung 1-Wire
Und Prop-to-Prop Bus habe ich es genannt, weil für die Verwendung ein Propeller auf der Karte notwendig ist.
Nur zu Klarstellung, der Speicher war niemals auf Regnatrix drauf, sondern höchstens an Regnatrix angeschlossen. Genauso wie gesamte Rest vom IO-Bus (Ich rede hier vom Originalhive).PIC18F2550 hat geschrieben:also willst du keinen Speicher auf Regnatix? und kann dieser auch von den Slaves angesprochen werden (DMA)?Hauke hat geschrieben:Die MMU und der Speicher sind nicht anderes als jeweils einer der oben angesprochenen 16 möglichen Busteilnehmer.
Wie sieht denn ein Speicherzugriff aus?
- Reg setzt Adressport (AH)
Reg schreibt auf Addresslatch (Puls auf ALE)
Reg setzt Adressport (AL)
Reg setzt Datenport
Reg setzt /wr
Reg schreibt auf Speicher (Puls auf RAM_x_enable)
Genauso gut kann man die beiden auf einen 16bit Port zusammenfassen.
(bzw. 19bit wenn man alle Adressleitungen nimmt)
Dann sähe ein Speicherzugriff so aus:
- Reg setzt Adresse auf Port (in 19bit)
Reg schreibt auf Addresslatch (Puls auf ALE)
Reg setzt Daten auf Port (in 16bit oder 8 bit)
Reg setzt /wr
Reg schreibt auf Speicher (Puls auf RAM_enable)
Moment mal, grade eben sagtest du noch "Da ich nur 3 Leitungen verwende bleibt der Hardware aufwand sehr gering."??? Was denn nun? Hardware oder Software?PIC18F2550 hat geschrieben:Ich meine nicht nur den Decoder sondern auch die Software die die Steuerung von den 8 Props unter einen Hut bringen muß.Hauke hat geschrieben:PIC18F2550 hat geschrieben:
Bei so vielen Steuerleitungen kommt aber ein ganz schöner Verwaltungsaufwand auf dich zu.
Da ich nur 3 Leitungen verwende bleibt der Hardware aufwand sehr gering.
Naja, wenn du 5 Steuerleitung an denen ein 4-line to 16-line Demultiplexer hängt, aufwändig findest?
Egal, der Softwareaufwand sollte nicht größer sein als beim 1-Wirebus.
Ich denke der Parallelbus hat hier Vorteile.PIC18F2550 hat geschrieben: und nicht zu vergessen wenn gebraucht die /CS und /AB Steuerungen der Bustreiber.
- eindeutige separate Chipselect Signale
eindeutige Signale für die Datenrichtung (/wr)
Bandbreite bei niedrigerem Bustakt
separate Handshake Leitungen
synchroner Bus möglich, da Taktsignal verfügbar
- kein Chipselect, Busteilnehmer müssen sich Gegenseitig über dem Bus Adressieren
der 1-Wire bus ist bidirektional ohne externes Datenrichtungssignal, Sektionierung ist ähnlich schwierig wie bei I²C
hoher Bustakt für Bandbreite notwendig
Handshake nur im Datenstrom möglich
Asynchroner Bus
Siehe oben.PIC18F2550 hat geschrieben:Oh Der RTC wird von verschiedenen Baugruppen benötigt z.B. SD-Karte, Regnatix, Netzwerk, .... und sollte deshalb von allen Props lesbar sein.Hauke hat geschrieben:Die RTC ist ja auf entweder nur von Administra erreichbar.(Legacy-Kompatibel).
Oder Alternativ über das Arachneboard von jedem Hive aus erreichbar.
Wenn die RTC auf den I²C-Bus-D (Common) gejumpert ist, dann kann Arachne auf diese zugreifen.
Da Arachne gleichzeitig auch mit allen anderen I²C-Bussen verbunden ist, kann sie die RTC-Daten auch auf diesen Bussen anbieten, und dabei Zugriffskollisionen (wenn zwei Props zufällig gleichzeitig auf die RTC zugreifen wollen) abfangen. Wenn man will könnte man auch bsw. die RTC automatisch per DCF77 kompensieren oder ein vereinfachtes Datenformat für die Slaveprops anbieten.
Ich denke hier ist wieder ein Missverständnis. Es hier um die SPI Busse.PIC18F2550 hat geschrieben:Wo willst du den Bus- sinnvoll trennen und wie willst du die Steuerkommunikation der Props aufrecht erhalten?Hauke hat geschrieben:Gedacht hatte ich mir einen PCF8574 "Remote 8-bit I/O expander" am Adm-I²C-Bus.
Dieser steuert ein paar P-Kanal-FET(Hi=FET leitend) und die Bustreiber an(Hi=Bus gesperrt).
Die Ausgänge des PCF8574 sind nach Power-on und Reset auf logisch 1, also in diesem Falle legacy-kompatibel.
Erst wenn eine erweiterte Administra Firmware eingreift, können Power abgeschaltet, oder die raus gehenden SPI-Busse zugeschaltet werden.
Diese sind im Originalhive nur an Administra angeschlossen. Es gibt dort keine Prop nach Prop Kommunikation über SPI.
Es ging hierbei lediglich um das Abschalten der Stromversorgung für den Netzwerkchip und die SD-Karte. Sowie um die Abtrennung/Abschaltung der SPI-Busse zu Legacyzwecken.
Ich hoffe doch sehr, das du nicht der SD-Karte mehrere hundert Male pro Sekunden den Strom zuschalten und wieder abschalten willstPIC18F2550 hat geschrieben:Soll das alles über den Langsamen I2C Bus gehen?

Administra steuert ihren I²C-Bus immer nur als Master an. Andere Props sind auf diesem Bus entweder nur als Slave (Arachne) oder gar nicht vorhanden.(Regnatrix, Bellatrix)PIC18F2550 hat geschrieben: Da muß doch immer eine COG als slave laufen oder die I2C-Software muß im multimaster Modus laufen wenn mehrere Props den Bus Steuern sollen.
Einen COG als I²C Slave bereitzuhalten oder irgendwelche Multimastergeschichten anzufangen ist also unnötig. Nur bei Bedarf (beim Zu- und Abschalten von Komponenten auf dem Administra-Board) wird mal ein COG als I²C-Master benötigt.
Das ist SMD (So28) und damit nach Zielvorgaben tabu.PIC18F2550 hat geschrieben:http://www.conrad.de/ce/de/product/1557 ... ggest=true[/url]
cu
Hauke
P.S.
Wow was für ein Monster Post