TuxFan hat geschrieben:Nadji hat geschrieben:
Bist Du sicher das der passt? die Abbildung sieht anders aus...............
Ich vertrau da mal ganz blauäugig dem beiliegenden Datenblatt und nicht dem Bild der dreipoligen Buchse.
Nadji hat geschrieben: Unter dem weak Pull-up verstehe ich auch , das es ein recht hochohmiger Widerstand ist, der gerade dafür reicht den eigenen Eingang halbwegs sicher auf High zu halten, externe Belastung verträgt er kaum, sprich wenn an der Leitung viel dranhängt, sollte eine weiter Pullup vorgesehen werden.
Was der eine oder andere unter einem schwachen (weak) Widerstand versteht ist meiner Meinung nach irrelevant.
Was Du darunter verstehst ist in diesem Zusammenhang auch völlig irrelevant, weil das gar nicht die Frage ist.
TuxFan hat geschrieben: Rein formaljuristisch ist ein schwacher Widerstand eher ein Teil was wenig Widerstand gegenüber dem Strom leistet und das wäre dann ein "geringohmiger" Widerstand.
Du solltest mal zum Amtsgericht gehen und da einen Termin beantragen, das sollte höchstrichterlich entschiedenen werden. Wenn du schon von einem schwachen Widerstand reden willst, dann solltest du auch den Wert betrachten der Stärke bzw Schwäche beschreibt, und das ist nur die Leistung die er verträgt. Und jetzt einfach mal anfangen zu denken, warum sollte ein Hersteller einen Widerstand einbauen der viel zu wenig Leistung vertragen kann, und deshalb ihn nach deinen Aussagen schön niederohmig machen, nur damit er schnell durchbrennt? Vermutlich nur um mit Aktien zu spekulieren und damit Pleite zu machen.
TuxFan hat geschrieben: Deswegen wäre es sinnvoller wenn jemand da einen Herstellerhinweis hätte.
Was sollte an der Eingangsleitung von Reset oder Chipselekt so schlimmes noch dranhängen? An Reset wäre es vielleicht ein Taster für einen "mechanischen" Reset. Der fließende Strom durch den geschlossenen Schalter gegen Masse (GND, Vss) wird durch den inneren Pull-Up begrenzt.
Aua, du scheinst gar nicht verstanden zu haben wofür ein Pullup ist, oder? der wird nur eingesetzt um den Strom zu begrenzen, der gar nicht fliessen würde, wenn er gar nicht da wäre? Vielleicht sollte noch Pulldowns einbauen, damit wenn die leitung auf High ist, auch nicht zuviel strom überder diesen widerstand fliesst. natürlich schön niederohmig um ihn als weak zu bezeichnen.
TuxFan hat geschrieben: Auch hierbei gehe ich mal davon aus, das der Hersteller so schlau war den Widerstand so zu dimensionieren, das er der Belastung standhält.
wie kommst du jetzt zu diesen schluß, eben hast du noch beschrieben das er den nur einbaut um einen strom fliessen zu lassen, der dann nicht zu hoch wird. Vielleicht sollten wir jetzt einen juristischen beistand holen um per Rechtsanwalt klären zu lassen ob die richte Dimensionierung einen Straftatbestand erfüllt.
TuxFan hat geschrieben: Was sollte sonst noch an den Eingängen Reset und Chipselect hängen? Ich denke es wird ein Ausgang eines Microkontrollers sein.
ja, wenn man anfängt juristisch zu denken wird es wohl genau der Ausgang einen Mirkrokontrollers sein.
TuxFan hat geschrieben: Was kann denn dabei passieren? Eigentlich nur das was auch beim Taster passiert. Wenn der Ausgang auf high liegt (Zustand wie bei Taster offen,
genau an diesem Punkt wird dann spätestens klar, das man Juristen keine Computer entwerfen lassen sollte, denn ob man einen umbringt, oder nur ein Kugummi klaut, ist ja das gleiche.
TuxFan hat geschrieben: Widerstand des Tasters >>unendlich, und ich setze da mal gleiche Versorgungsspannung bei Micro. und ENC28J60 voraus) wird durch den Widerstand so gut wie garnichts laufen.
wo laufen sie denn .... stimmt durch den Widerstand nicht, aber was meinst du wenn jetzt jemand den Resettaster drückt, wie sich dann dein Digitaler Ausgang freut, dem wird ganz warm ums Herz, der wird förmlich dahinschmelzen ....
TuxFan hat geschrieben: Liegt der Ausgang auf low fließt Strom durch den Widerstand der aber im schlimmsten Fall nur so groß ist wie der bei einem geschlossenen Taster. Schlimm wird es nur, wenn Spannungen > Vcc am Eingang liegen.
... was die wenigsten ICs auf mögen, und dann ist es ja auch kein Pullup mehr.
genug rumgealbert, jetzt mal konkret.
Es ist kein weak resistor, sondern ein weak pullup. Frag Deinen Anwalt, aber das ist ganz was anderes, nicht der Widerstand ist schwach auslegt, sondern die Pullupfunktion, sie wird gerade so erfüllt. und die wird nur dann schwach ausgeführt wenn der Widerstand möglichst hoch ist. Warum ist er nicht klein? Nun der Pullup ist da, um zu helfen stabile Signale zu machen und nicht um die Geräte die ein Reset auslösen wollen, das Leben schwer zu machen. Um den low strom zu begrenzen ist er auch nicht eingebaut, der muß nicht extra begrenzt werden, sondern die pullups werden ja genauso dimensioniert das er beim low nicht mehr als nötig stört.
Die einzigste Aufgabe des/der Pullups ist es die Leitung sicher auf high zu halten, wenn kein Ausgang die Leitung auf low zieht. In diesem Fallsorgt er dafür das nicht versehentlich ein Reset ausgelöst wird, oder ein Dauerreset stattfindet.
Warum wird der jetzt weak verbaut, auf jeden Fall nicht weil der Hersteller Geld sparen will, weil hochohmige Widerstände teurer sind, auch nicht weil er keinen einbauen möchte der nicht leistungsstark genug ist. Sondern er er baut einen ein , der bei minimaler Beschaltung funktioniert,sprich wenn kurze Leitung nur wenige die Leitung mitbenutzen, wird nichts externes genötigt. Was ist aber nur wenn man 10 von diesen Chips dort anschließt, alle Widerstände werden parallelgeschaltet und wenn das jetzt niederohmige Widerstände wären, brauchte man nen Mamutteiber um noch alle angeschlossenen Eingänge sicher auf low zu ziehen. mal kurz 10A schalten um nen Reset auszulösen, da schmelzt evt sogar der Taster weg.
Zu deinen Überlegungen was an einem Reset dranhängen könnte, nun als Eingänge alles was resetet werden muß. Zum Beispiel die Prozessoren), diverse Chips, z.b. Anzeigeneinheiten, Ethernetchips

, Radiochips, Verstärkerchips, mechanische Einheiten (Roboterarm, wäre evt gefährlich wenn der einfach so weitermacht)das können in einem System locker sehr viele werden. Was hängt noch dran? nun alles was ein Reset auslösen möchte. Als erstes die Resetlogik , die beim anschalten für einen sauberen Start sorgt, dann die cpu, wenn sie feststellt, das irgendwas schiefgelaufen ist , der Watchdog in der cpu, ein externer Watchdog, der User, der immer wieder glaubt auf die Resettaste drücken zu müssen, irgendeine Sicherheitsschaltung die glaubt das das System nicht mehr richtig funktioniert. mit vielen Anschlüssen werden auch die Leitungen länger und die Störungen größer, dann reicht der schwache Pullup es nicht mehr ein stabiles high sicherzustellen, Also brauch er Verstärkung.
Noch eins "Widerstand des Tasters >>unendlich" ? Nein, mitnichten, den Resettaster, den ich gleich noch einlöten werde, hat einen Widerstand von nur >100MOhm also weit kleiner als >> unendlich. Nicht alles was in der Theorie so einfach aussieht, ist es auch in der Praxis

... ok, .... manchmal ist es auch andersherum
