So hier sind dann die Fotos:Ingo hat geschrieben:Fotos mit Details der Leiterplatte folgen.
Hive 103 - Baufortschritt und eine Frage zum Stromverbrauch
Re: Hive 103 - Baufortschritt und eine Frage zum Stromverbrauch
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Re: Hive 103 - Baufortschritt und eine Frage zum Stromverbrauch
Prima und was ist das für ein schöner 12"-TFT ?
Grüsse Joshy
Grüsse Joshy
Re: Hive 103 - Baufortschritt und eine Frage zum Stromverbrauch
Das ist ein Faytech 12,1" siehe hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0163000722DJLinux hat geschrieben:was ist das für ein schöner 12"-TFT ?
Aber so zufrieden bin ich bisher noch nicht mit dem Teil. Die physik. Auflösung beträgt 1024 x 768 Pixel, er kann XGA, VGA sowie PAL und NTSC Composite aber mein Exemplar hat seine Macken. Die originale Firmware hat nicht sauber funktioniert. Jetzt habe ich vom Service neue Firmware, aber es funktioniert kein Stereosound und manchmal erscheinen wilde Zeichen (Firmwarefehler) auf dem Schirm. Der Service ist sehr freundlich und verspricht Abhilfe. Mal sehen ob's klappt.
Ich wollte ihn als transportablen Monitor für Computertreffen usw., weil er sowohl VGA/XGA als auch Video/Composite kann und klein und leicht ist.
Gruß Ingo.
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Re: Hive 103 - Baufortschritt und eine Frage zum Stromverbrauch
Hallo Drohnen,
es ist vollbracht. Die undankbarste Aufgabe des Bastelns (jedenfalls aus meiner bescheidenen Sicht), also das Einhausen von Hive103 ist erledigt. Ich habe für ihn das Gehäuse einer USB-Festplatte assimiliert, das ich in der Bucht (ohne Festplatte aber mit Elektronik und Netzteil) für knapp 19 Euro bekommen habe. Die Bohr- und Fräsarbeiten habe ich zusammen mit meinem Freund, dem Dremel (R) schließlich halbwegs zufriedenstellend erledigt.
Das Gehäuse besaß einen Einschalter, den ich aber nicht genutzt habe, da er an der falschen Seite saß und ich eine Seitenwand (und zwar die linke - beim Erweiterungsbus) frei halten wollte für z.B. Joystickbuchsen oder einen Druckerport. Das Gehäuse besaß einen (jetzt nicht mehr genutzten) Lüfter, weswegen rechts Schlitze vorhanden waren. Einen dieser Schlitze habe ich erweitert für die SD-Karte. Als Schalter habe ich einen Kippschalter/-taster verwendet mit drei Stellungen: Mitte keine Funktion, eine Seite Einschalter, andere Seite Tastfunktion. Damit realisiere ich die Funktionen Aus/An/Reset. Dazu musste ich das Verhalten Aus/An invertieren, denn der Hive musste ja Strom bekommen, wenn der Taster in der Mitte (also ohne geschlossenen Kontakt) ist. Das gelang mithilfe der beigefügten Schaltung. Ein p-Kanal-FET mit einem Rds-on von wenigen Milliohm bei Ugs>2,7V liegt mit seiner Source-Drainstrecke an Stelle des An-Jumpers. Ein weiter (npn-)Transistor sorgt für die nötige Gate-Spannung, wenn der Schalter in Mittelstellung ist. In Stellung "Aus" brückt der Schalter die Basis-Emitter-Strecke des BC547, weswegen die Gate-Source-Spannung des FETs 0 Volt ist und dieser hochohmig. Wegen der großen Wiederstände von 47kOhm an beiden Transistoren wird das Netzteil durch die Schaltung nicht nennenswert belastet (130µA, wenn ausgeschaltet). Die Schaltung ist freitragend am Pinholder des On-Jumpers angelötet.
Das Gehäuse enthielt noch zwei ins Acryl eingelassene LEDs (eine blaue und eine violette(!)), die ich erstmal als Netzkontrolle nutze. Nun ist er stubenrein, der Hive103 und hält auch den kritischen Blicken der Ehefrau stand.
Gruß Ingo (Drohne103).
es ist vollbracht. Die undankbarste Aufgabe des Bastelns (jedenfalls aus meiner bescheidenen Sicht), also das Einhausen von Hive103 ist erledigt. Ich habe für ihn das Gehäuse einer USB-Festplatte assimiliert, das ich in der Bucht (ohne Festplatte aber mit Elektronik und Netzteil) für knapp 19 Euro bekommen habe. Die Bohr- und Fräsarbeiten habe ich zusammen mit meinem Freund, dem Dremel (R) schließlich halbwegs zufriedenstellend erledigt.
Das Gehäuse besaß einen Einschalter, den ich aber nicht genutzt habe, da er an der falschen Seite saß und ich eine Seitenwand (und zwar die linke - beim Erweiterungsbus) frei halten wollte für z.B. Joystickbuchsen oder einen Druckerport. Das Gehäuse besaß einen (jetzt nicht mehr genutzten) Lüfter, weswegen rechts Schlitze vorhanden waren. Einen dieser Schlitze habe ich erweitert für die SD-Karte. Als Schalter habe ich einen Kippschalter/-taster verwendet mit drei Stellungen: Mitte keine Funktion, eine Seite Einschalter, andere Seite Tastfunktion. Damit realisiere ich die Funktionen Aus/An/Reset. Dazu musste ich das Verhalten Aus/An invertieren, denn der Hive musste ja Strom bekommen, wenn der Taster in der Mitte (also ohne geschlossenen Kontakt) ist. Das gelang mithilfe der beigefügten Schaltung. Ein p-Kanal-FET mit einem Rds-on von wenigen Milliohm bei Ugs>2,7V liegt mit seiner Source-Drainstrecke an Stelle des An-Jumpers. Ein weiter (npn-)Transistor sorgt für die nötige Gate-Spannung, wenn der Schalter in Mittelstellung ist. In Stellung "Aus" brückt der Schalter die Basis-Emitter-Strecke des BC547, weswegen die Gate-Source-Spannung des FETs 0 Volt ist und dieser hochohmig. Wegen der großen Wiederstände von 47kOhm an beiden Transistoren wird das Netzteil durch die Schaltung nicht nennenswert belastet (130µA, wenn ausgeschaltet). Die Schaltung ist freitragend am Pinholder des On-Jumpers angelötet.
Das Gehäuse enthielt noch zwei ins Acryl eingelassene LEDs (eine blaue und eine violette(!)), die ich erstmal als Netzkontrolle nutze. Nun ist er stubenrein, der Hive103 und hält auch den kritischen Blicken der Ehefrau stand.
Gruß Ingo (Drohne103).
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Zuletzt geändert von Ingo am Mo 12. Okt 2009, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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- laserjones
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Re: Hive 103 - Baufortschritt und eine Frage zum Stromverbrauch
Tja, so unterschiedlich sind die Mentalitäten - auf das Gehäuse-Design freue ich mich bei meinem HIVE am meisten. Das macht den HIVE ja erst individuell.Die undankbarste Aufgabe des Bastelns (jedenfalls aus meiner bescheidenen Sicht), also das Einhausen von Hive103 ist erledigt.

Fragt sich nur, ob ich jemals wieder zum Löten komme, die Baustelle liegt seit Wochen brach ...
Momentan ist richtig, momentan ist gut – nichts ist wirklich wichtig, nach der Ebbe kommt die Flut. (Herbert Grönemeyer)
- drohne235
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Re: Hive 103 - Baufortschritt und eine Frage zum Stromverbrauch
Ist aber wirklich eine schmucke Lösung mit dem Gehäuse. Ein wenig Platz für Erweiterungen ist ja auch noch vorhanden. Die runden Lüftungsschlitze wären auch gut für einen kleinen Lautsprecher geeignet.
"Ob Sie denken, dass Sie es können, oder ob Sie denken, dass Sie es nicht können - in beiden Fällen haben Sie recht." Henry Ford
Re: Hive 103 - Baufortschritt und eine Frage zum Stromverbrauch
Da habe ich auch schon dran gedacht - dann muss aber auch ein kleiner Lautstärkeregler rein und Abschaltung beim Einstecken eines externen Audiokabels.drohne235 hat geschrieben:Die runden Lüftungsschlitze wären auch gut für einen kleinen Lautsprecher geeignet.
Gruß Ingo.
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Re: Hive 103 - Baufortschritt und eine Frage zum Stromverbrauch
Ja, früher waren meine Aufbauten leider oft sehr "individuell", weil mir mechanische Arbeiten einfach nicht gelingen wollten. Aber da gibt es ja inzwischen ein großes Angebot an vorgefertigten Gehäusen und sehr bequeme Werkzeuge. Hätte ich das alles von Hand feilen müssen - oh je...laserjones hat geschrieben:Tja, so unterschiedlich sind die Mentalitäten - auf das Gehäuse-Design freue ich mich bei meinem HIVE am meisten. Das macht den HIVE ja erst individuell.![]()
Gruß Ingo.
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- drohne235
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Re: Hive 103 - Baufortschritt und eine Frage zum Stromverbrauch
Für einen einzelnen Lautsprecher müsste man dann ja auch noch mono zusammen mischen oder?
"Ob Sie denken, dass Sie es können, oder ob Sie denken, dass Sie es nicht können - in beiden Fällen haben Sie recht." Henry Ford
Re: Hive 103 - Baufortschritt und eine Frage zum Stromverbrauch
Ich denke es würde reichen, von jedem Ausgang des TDA je einen Widerstand auf einen (sehr kleinen 4:1) Trafo zu legen (den ich zufällig noch da habe - gibts für wenig Geld bei Segor) und der die 4 Ohm Impedanz des Lautsprechers auf 64 Ohm transformiert. Dann ist der Lautsprecher angepasst und das Signal über die Widerstände addiert.drohne235 hat geschrieben: auch noch mono zusammen mischen oder?
Die eingesetzte Buchse müsste doch eine Schaltbuchse sein (?).
Gruß Ingo.
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