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I²C in der VGA-Leitung

Verfasst: Sa 1. Dez 2012, 09:50
von yeti
http://flipthatbit.net/2011/04/interfac ... -easy-way/

Hat Jemand dieses Kollektivs mit Sowas schon Erfahrung?
Sprich: Erfolgreich damit gespielt ohne sich den Rechner zu schrotten?
...tiefere Einblicke?

...an 'nem Pegelwandler soll's nicht scheitern... ist vielleicht sowieso besser wenn der das dann nochmal etwas entkoppelt... (bin isch Fuß von Groooßes von Haaase...)

Besonders witzig wär wenn diese I²C-Leitungen an Notebooks mit VGA-Anschluß auch nutzbar wären wenn nur das Notebookdisplay und nichts Externes benutzt wird... man bräuchte so im Gegentum zum 08/15-PC mit einem angeschlossenen Display an genau dem einen existierenden VGA-Ausgang kein mechanisch kompliziertes und für Doppellinksdaumenträger schwer zu lötendes Spezialadapterkabel sondern das Schlachten eines alten VGA-Schweifes würde reichen und ein altes VGA-Verlängerungskabel oder ein von einem defekten Monitor aufgehobener Anschluß ist sicher nicht sooo schwer zu ergattern...

Fast ganz ohne Aufwand I²C an Net- und Notebook nutzen können wäre schon witzig... sei es für ein paar Portextender und daran angeschlossene Relais oder zum mal eben Beschicken eines I²C-EEPROMs mit Code oder ... oder ... ich krieg da gleich wieder Ideeën ohne Ende von denen dann vielleicht (wahrscheinlich? (sicher?)) nicht Eine je umgesetzt wird... aber selbst die Vorstellung ist ein witziger Zeitvertreib...

Re: I²C in der VGA-Leitung

Verfasst: Sa 1. Dez 2012, 11:02
von PIC18F2550
:shock: PC als slave für den HIVE :!: :!: :LACHEN
Endlich 1TB vom HIVE verwalten das währe es. :LACHEN

Spas bei seite das währe eine schöne Möglichkeit.

Leider wird beim hochfahren des Rechners diese Schnittstelle auch abgefragt so das ungewollte Daten empfangen werden.
Diese müssen vorher geblockt werden :cry:

Unter win versuchen einige Treiber den anschluß eines Monitor's über diesen Anschluß zu erkennen.
Bei diesen ist eine andere Nutzung leider nicht möglich.

Bei linux glaub ich konnte man das deaktivieren/händisch ausführen und dann kommt es wieder auf den Treiber an da nicht alle open neuen source sind(ATI/NVIDIA)

Re: I²C in der VGA-Leitung

Verfasst: Sa 1. Dez 2012, 11:27
von drohne235
Das ist das DDC-Signal (http://de.wikipedia.org/wiki/Display_Data_Channel), mit welchem im Normalfall der PC mit dem Monitor sprechen kann - sofern der Monitor das unterstützt. Genutzt hab ich das aber noch nicht. Aber im Prinzip könnte ich so sogar die I/O-Karte vom Hive an meinem kleinen Netbook anschließen... :SCHRAUBEN

Interessante Idee, muss man aml im Hinterkopf behalten. Vielleicht braucht man mal irgendwann unkompliziert ein paar IO-Leitungen an so einem Gerät.

Re: I²C in der VGA-Leitung

Verfasst: Sa 1. Dez 2012, 11:59
von Hauke
Das DDC Signal in seinen aktuellen Versionen ist im Prinzip nichts anderes als ein I²C ROM an einer bestimmten I²C Adresse. Dort drin sind dann in einer bestimmten Reihenfolge die Monitorparameter abgelegt.
Die DDC Leitungen (inklusive Stromversorgung für das ROM) sind von den restlichen Grafiksignalen getrennt.
Wie sehr diese I²C Signaladern jedoch programmierbar, bzw. von der Betriebssystemebene zugänglich sind kann ich nicht sagen.

Wenn man alternativ I²C Signale innerhalb des Rechners braucht, dann kann diese üblicherweise vom SmBus über die SPD Roms auf den Speichermodulen abgreifen.