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SD-Karte Stromversorgung.
Verfasst: Mo 22. Okt 2012, 19:50
von PIC18F2550
Habe ich gerade gefunden.

- dip.png (4.38 KiB) 11362 mal betrachtet
Auf dem Bild sieht mann den einschaltvorgang der bei manchen HIVE-besitzern beim Kartenwechsel zum Absturz führt.
Es können je nach Karte Stromspitzen bis zu 250mA auftreten (selbst gemessen).
Für neue HIVE version sollte eine abgewandelte Variante C verwendet werden.
Zwischen 470µF und 47µF die Drossel von ca 20-100µH.
Und paralel zu 47µF ein 470nF Keramik.
Re: SD-Karte Stromversorgung.
Verfasst: Di 29. Jan 2013, 21:44
von Micha
über jene Website bin ich irgendwann auch mal gestolpert: SD-Karten besitzen offenbar einen internen Kondensator der beim Einstöpseln der Karte erst mal ordentlich an der Stromversorgung saugt.
Da muss man sich beim Design einer Schaltung positionieren ob Wechsel der Karte im laufenden Betrieb Sinn macht. Ehrlich gesagt macht es meist keinen Sinn. Sollte der Erfinder der Schaltung dann aber mit ansagen.
Re: SD-Karte Stromversorgung.
Verfasst: Di 29. Jan 2013, 22:17
von PIC18F2550
Hi Micha,
Ob sinn oder nicht die Frage sondern das Problem ist das Problem wenn jemand die Funktion haben will so ist das Proplem da.
Es macht auch keinen sinn eine Autotür zu zuschweißen nur weil auf diser Seite keiner Ein oder Aussteigt.
Ich zum Beispiel würde meine Daten gern während des Betriebes des Gerätes haben wollen ohne immer alles Aus und wieder ein zuschalten.
Zumal besteht bei einem Instabilen System verursacht durch Spannungseinbrüche immer die Gefahr das etwas kaputt geht.

Re: SD-Karte Stromversorgung.
Verfasst: So 3. Feb 2013, 16:00
von Micha
PIC18F2550 hat geschrieben:
Es macht auch keinen sinn eine Autotür zu zuschweißen nur weil auf diser Seite keiner Ein oder Aussteigt.
Stimmt. Wenn man ein Auto hat bei dem die Beifahrertür funktioniert wär es idiotisch diese willkürlich zuzuschweissen.
Wenn man allerdings ein altes Auto hat, knapp bei Kasse ist und die Beifahrertür Probleme macht, könnte die Lage ganz anders sein.
Ich hatte konkret zunächst einen K1000 Nachbau mit 5V gebaut und einer extra 3,3V Versorgung für die SD-Card. Damit konnte die SD_Card jederzeit problemlos gewechselt werden.
Dann hab ich ein Exemplar mit 3,3V gebaut. Beim Einstecken einer SD_Card gabs gelegentlich einen Reset. Hab mich mit Interessenten beraten: die SD-Card bei laufendem Betrieb wechseln war für diese Gerät keine kritische Option. Muss man also immer Fall-zu-Fall sehen.
Re: SD-Karte Stromversorgung.
Verfasst: So 3. Feb 2013, 16:24
von PIC18F2550
Hi Michael,
Warum willst du 2 Versionen vorhalten nur für den Fall.
Mach es doch gleich richtig sonst wird es nur billig. Und was das heißt weiß doch jeder.
Zur Not kannst du ja mit ein paar Lötbrücken beide Versionen realisieren.
Re: SD-Karte Stromversorgung.
Verfasst: Di 5. Feb 2013, 19:03
von Micha
Komplettes Mistverständnis
Hatte in einer frühen Projektphase mit 5V gebaut - dann auf 3,3V vereinfacht - dann ein Testexemplar gebaut und eigentlich auf Herz und Nieren gründlich geprüft, nur eben nicht das Ein-und Ausstecken von SD-Karten im laufenden Betrieb.
Ja und dann hab ich die Kleinserien-Platine eben so fertigen lassen. Hinterher ist man immer schlauer.