Kindle als Terminal? + Video-TFT für den Hive/Propellerchip
- drohne235
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Kindle als Terminal? + Video-TFT für den Hive/Propellerchip
Kindle als Display für den Raspi geht ja seit zwei Tagen durch die Presse:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 05262.html
Wenn ich das recht verstanden habe, wird dabei das Kindle entsperrt und auf dem dort laufenden Linux ein Terminal installiert. Die Verbindung läuft wohl über usbnetwork (kenn ich nicht), also unter Nutzung von USB als Netzwerkschnittstelle.
Wenn man es schaffen würde einen USB-SER-Wandler am Kindle zu betreiben, könnte man das Gerät vielleicht auch als serielles Terminal verwenden?
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 05262.html
Wenn ich das recht verstanden habe, wird dabei das Kindle entsperrt und auf dem dort laufenden Linux ein Terminal installiert. Die Verbindung läuft wohl über usbnetwork (kenn ich nicht), also unter Nutzung von USB als Netzwerkschnittstelle.
Wenn man es schaffen würde einen USB-SER-Wandler am Kindle zu betreiben, könnte man das Gerät vielleicht auch als serielles Terminal verwenden?
"Ob Sie denken, dass Sie es können, oder ob Sie denken, dass Sie es nicht können - in beiden Fällen haben Sie recht." Henry Ford
Re: Kindle als Terminal?
Hallo!
Für manche Anwendungen auf dem Propeller (z.B. CPM) recht interessant, aber den Propeller als autarkes Gerät mit Tastatur und Bildschirm finde ich einfach besser. Ich bin nebenbei immer auf der Suche nach preisgünstigen LCD/TFT-Displays (keine Monitore) die man eventuell mit geringerer Farbtiefe (weniger parallele Anschlüsse am Prop) an den Propeller anschließen kann. Bildschirmdiagonalen von 5" eher 7" müßten sich eigentlich für viele Anwendungen (Text u. Grafik) eignen. Wenn es das von mir verwendete MIO283QT in 7" gäbe, wäre das optimal. Da braucht man keinen Grafikspeicher, weil dieser sich auf dem Display befindet und bei parallelem Anschluß auch ausgelesen werden kann.
Schaun wir mal.....
Gruß
TuxFan
Für manche Anwendungen auf dem Propeller (z.B. CPM) recht interessant, aber den Propeller als autarkes Gerät mit Tastatur und Bildschirm finde ich einfach besser. Ich bin nebenbei immer auf der Suche nach preisgünstigen LCD/TFT-Displays (keine Monitore) die man eventuell mit geringerer Farbtiefe (weniger parallele Anschlüsse am Prop) an den Propeller anschließen kann. Bildschirmdiagonalen von 5" eher 7" müßten sich eigentlich für viele Anwendungen (Text u. Grafik) eignen. Wenn es das von mir verwendete MIO283QT in 7" gäbe, wäre das optimal. Da braucht man keinen Grafikspeicher, weil dieser sich auf dem Display befindet und bei parallelem Anschluß auch ausgelesen werden kann.
Schaun wir mal.....
Gruß
TuxFan
Wunder gibt es immer wieder.......
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Re: Kindle als Terminal?
Stimmt schon: ein Prop mit kleinem TFT und Keyboard ist wesentlich einfacher. Man lässt sich von solchen Meldungen immer ein wenig mitreißen.
Meine Favoriten sind die kleinen 7" Rückfahrmonitore. Da sie per Composit Video angeschlossen werden, belegen sie auch nur drei Ports. Auflösung ist natürlich gering, aber für viele Sachen wirklich ausreichend. Ich hab den öfter als Debugmonitor an meinem Demoboard. Allerdings kosten die Dinger auch ihre 50,- €.
Edit: Gerade gefunden und zum testen bestellt:
http://www.amazon.de/gp/product/B008BG1 ... os_product
Interessanter Preis für kleine Bastelprojekte.
Meine Favoriten sind die kleinen 7" Rückfahrmonitore. Da sie per Composit Video angeschlossen werden, belegen sie auch nur drei Ports. Auflösung ist natürlich gering, aber für viele Sachen wirklich ausreichend. Ich hab den öfter als Debugmonitor an meinem Demoboard. Allerdings kosten die Dinger auch ihre 50,- €.
Edit: Gerade gefunden und zum testen bestellt:
http://www.amazon.de/gp/product/B008BG1 ... os_product
Interessanter Preis für kleine Bastelprojekte.
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Re: Kindle als Terminal?
Was bräuchte man denn noch an Hardware, um diesen Monitor anzuschließen?
- drohne235
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Re: Kindle als Terminal?
Am Hive kann er wahrscheinlich direkt als Videomonitor angeschlossen werden - das teste ich wenn ich einen habe. In jedem Fall benötigt man noch ein 12V Netzteil. Mal schauen, wie die Qualität ist. Meine Bestellung kommt wahrscheinlich am Samstag, dann berichte ich mehr.Zeus hat geschrieben:Was bräuchte man denn noch an Hardware, um diesen Monitor anzuschließen?
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Re: Kindle als Terminal?
Ich bevorzuge es genau andersrum: Wir laufen nicht mit einem Rückfahrmonotor in Hosen-, Jacken- oder Aktentasche durchs Leben, sondern mit Spielzeug, das höchstwahrscheinlich auch serielles Terminal spielen kann: PDA, Smartphone, Net- oder Notebook.
Man braucht also nur einen PropPlug, einen Billigpegelwandler zu USB (3€ auf CP2102-Basis) oder eine Pegelwandlung zu RS232 (2-3 Transistörkes-Lösung oder MAX3232 oder...) und das Terminal ist angeschlossen.
Wer auf dem Videomonitor besteht kann ja ein Bitquirl-VT100 bauen, aber den irgendwo als Anwendung verbauten Bitquirl nicht mit eigenem Monitor-Ausgang und entsprechendem Treiber belasten (unter 40x25 will ich eh nix seh'n und das wird immer gleich teuer an Prop-Ressourcen) find ich besser.
Ok... wenn explizit der total autarke Bitquirl das Ziel ist, dann mag es in kleinen Aufbauten auch ok sein den einen Prop mit dem Monitor-Treiber zu beöasten... aber das wird schnell eng und die Wahrscheinlichkeit daß ein 2ter Prop als Terminal die Enge in RAM und an COGs angenehm entlastet ist doch hoch...
Jedem das Seine!
Auf die Bitquirl-Diversität!
Prost!

Man braucht also nur einen PropPlug, einen Billigpegelwandler zu USB (3€ auf CP2102-Basis) oder eine Pegelwandlung zu RS232 (2-3 Transistörkes-Lösung oder MAX3232 oder...) und das Terminal ist angeschlossen.
Wer auf dem Videomonitor besteht kann ja ein Bitquirl-VT100 bauen, aber den irgendwo als Anwendung verbauten Bitquirl nicht mit eigenem Monitor-Ausgang und entsprechendem Treiber belasten (unter 40x25 will ich eh nix seh'n und das wird immer gleich teuer an Prop-Ressourcen) find ich besser.
Ok... wenn explizit der total autarke Bitquirl das Ziel ist, dann mag es in kleinen Aufbauten auch ok sein den einen Prop mit dem Monitor-Treiber zu beöasten... aber das wird schnell eng und die Wahrscheinlichkeit daß ein 2ter Prop als Terminal die Enge in RAM und an COGs angenehm entlastet ist doch hoch...
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𝖂𝖎𝖗 𝖐𝖔̈𝖓𝖓𝖊𝖓 𝖆𝖑𝖑𝖊𝖘 𝖆𝖚𝖘𝖘𝖊𝖗 𝖎𝖓 𝕱𝖗𝖚̈𝖍𝖑𝖎𝖓𝖌, 𝕾𝖔𝖒𝖒𝖊𝖗, 𝕳𝖊𝖗𝖇𝖘𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝖂𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗! – 𝕯𝖊𝖚𝖙𝖘𝖈𝖍𝖑𝖆𝖓𝖉.
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Re: Kindle als Terminal?
Was ist ein Bitquirl?
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Re: Kindle als Terminal?
Propellerchens Kosename?drohne235 hat geschrieben:Was ist ein Bitquirl?
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Re: Kindle als Terminal? + Video-TFT für den Hive/Propellerc
So, ich hab mal den Betreff angepasst.
Gestern sind die beiden bestellten TFT's angekommen und heute bin ich dazu gekommen sie zu testen. Wie schon geschrieben, liegt dem TFT kein Netzteil bei, aber 12V Gleichspannungsnetzteile in der benötigten Leistungsklasse fliegen ja in jedem Bastelkeller genügend von alten Geräten rum. Ich habe das Schaltnetzteil eines defekten AVM-Routers verwendet (16V DC 1A) verwendet. Aus dem Monitor kommt nur ein Kabel (ca. 6cm) mit einem Mini-DIN als Abschluss. Mitgeliefert wird ein recht langes Adapterkabel (ca. 1 m), welches an einem Ende passend einen MiniDIN hat und am anderen Ende eine Chich-Buchse, einen Chinch-Stecker und drei abisolierte Kabelenden (rot/black/blau) für die Stromversorgung 12V (rot/black). Wozu die blaue Ader ist, kann ich noch nicht sagen, könnte Schirmung sein - werde ich sehen, wenn ich das Gerät mal aufschraube.
Netzteil angeklemmt, den Chich-Stecker in den Hive und es kommt ein recht vernünftiges Videobild auf dem V1-Kanal. An der Buchse könnte man noch eine zweite Videoquelle (den Zweithive) anschließen und per Knopfdruck umschalten. Für knapp 28,- € also ein echtes Schnäppchen für Bastelprojekte, welche einen kleinen Videomonitor für Messwerte oder ähnliche Sachen brauchen. Falls ich die Monitore verbaue, werde ich wohl das Kabel mit dem MiniDIN ablöten und gleich passende Kabel in vernünftiger Länge anbringen. Die Qualität ist ganz passabel und nicht anders als bei anderen Geräten in der 50€-Klasse, natürlich nicht zu vergleichen mit Monitoren VGA/Video im Preisbereich von 150€. Aber für Bastelprojekte kann man bei diesem Preis nix falsch mache...
Zubehör:
- Ein Einbaurahmen, in welchen man den Monitor einklinken kann. Ist wohl für den Einbau in eine Kopfstütze gedacht.
- Ein Schwenkfuss mit einer Bodenplatte , welche auf eine Unterlage geschraubt werden kann. Passend dazu auch eine doppelseitiges Klebepad.
- Eine kleine Fernbedienung. Ich denke aber, diese braucht man kaum. Mit den Bedienelementen am Monitor kann man alle nötigen Einstellungen vornehmen.
Gestern sind die beiden bestellten TFT's angekommen und heute bin ich dazu gekommen sie zu testen. Wie schon geschrieben, liegt dem TFT kein Netzteil bei, aber 12V Gleichspannungsnetzteile in der benötigten Leistungsklasse fliegen ja in jedem Bastelkeller genügend von alten Geräten rum. Ich habe das Schaltnetzteil eines defekten AVM-Routers verwendet (16V DC 1A) verwendet. Aus dem Monitor kommt nur ein Kabel (ca. 6cm) mit einem Mini-DIN als Abschluss. Mitgeliefert wird ein recht langes Adapterkabel (ca. 1 m), welches an einem Ende passend einen MiniDIN hat und am anderen Ende eine Chich-Buchse, einen Chinch-Stecker und drei abisolierte Kabelenden (rot/black/blau) für die Stromversorgung 12V (rot/black). Wozu die blaue Ader ist, kann ich noch nicht sagen, könnte Schirmung sein - werde ich sehen, wenn ich das Gerät mal aufschraube.
Netzteil angeklemmt, den Chich-Stecker in den Hive und es kommt ein recht vernünftiges Videobild auf dem V1-Kanal. An der Buchse könnte man noch eine zweite Videoquelle (den Zweithive) anschließen und per Knopfdruck umschalten. Für knapp 28,- € also ein echtes Schnäppchen für Bastelprojekte, welche einen kleinen Videomonitor für Messwerte oder ähnliche Sachen brauchen. Falls ich die Monitore verbaue, werde ich wohl das Kabel mit dem MiniDIN ablöten und gleich passende Kabel in vernünftiger Länge anbringen. Die Qualität ist ganz passabel und nicht anders als bei anderen Geräten in der 50€-Klasse, natürlich nicht zu vergleichen mit Monitoren VGA/Video im Preisbereich von 150€. Aber für Bastelprojekte kann man bei diesem Preis nix falsch mache...
Zubehör:
- Ein Einbaurahmen, in welchen man den Monitor einklinken kann. Ist wohl für den Einbau in eine Kopfstütze gedacht.
- Ein Schwenkfuss mit einer Bodenplatte , welche auf eine Unterlage geschraubt werden kann. Passend dazu auch eine doppelseitiges Klebepad.
- Eine kleine Fernbedienung. Ich denke aber, diese braucht man kaum. Mit den Bedienelementen am Monitor kann man alle nötigen Einstellungen vornehmen.
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