TuxFan hat geschrieben:yeti hat geschrieben:
Ubuntu? Getestet und für inkompatibel mit mir befunden.
Ich bin wohl zu alt um nochmal von Debian (DAS ORIGINAL!) wegzukommen...
Das ist aber ok so.
Ja so sei es und das finde ich, ist ja auch das schöne an Linux, jeder kann sich die Distro aussuchen die ihm gefällt und womit er am besten sein "Tagwerk" verrichten kann. Somit kann jeder nach seiner Fasson selig werden.(Friedrich II)
Jo!
Ich sehe mich auch nicht als Missionar für Debian...
Neben meinen vielen Debianjahren hab ich auch 'ne Weile mit den Gentoo-Entwicklern verbracht oder immer mal wieder ein BSD -- meist NetBSD -- installiert um deren Fortschritte im Auge zu behalten.
Ubuntu hab ich jeweils nur wenige Stunden ertragen, dann hab ich den jeweiligen Rechner wieder mit Debian beglückt.
Mir kommt Debian deutlich schneller vor, aber das mag daran liegen daß ich unter Debian weiß was ich brauche und das mangels Ubuntuerfahrung bzw mangels Geduld mit Ubuntu nur mit Ubuntu-Default-Installationen vergleichen konnte.
Meine große Hürde bei Ubuntu ist die Nähe zu Debian bzw die geringen Unterschiede. Mit einem deutlich anders als Debian aufgebauten System fühl ich mich irgendie sicherer als mit den kleinen Unterschieden zwischen Debian und Ubuntu...
Debian tut was ich brauche und je länger ich dasselbe Werkzeug nutze desto weniger wahrscheinlich wird es daß ich in absehbarer Zeit auf etwas anderes umsteige...
Ich schüttle also keinesfalles den Kopf über Benutzer anderer Distributionen, aber Distrozapping hilft nicht weiter. Man muß sich irgendwann mal festlegen und auf ein Werkzeug einschießen... außer Distrozapping ist der Selbstzweck... dann ist aber die Distribution auch nicht ein Werkzeug sondern eher ein Kaugummi der ausgespuckt wird wenn er nimmer frisch schmeckt...
...und wenn man nicht auf Eintagsfliegen und andere Sackgassen (oder zu spezialisierte Distributionen) setzen will, dann bleibt ja auch sooo viel nimmer übrig zum Testen...
Wohl bekomm's!
Prost!
...oder so...
