HIVE-Project

http://de.wikipedia.org/wiki/Wireworld
http://www.quinapalus.com/wi-index.html
http://www.rezmason.net/wireworld/

Kann man bei dem simulierten Computer (dritter Link) auch irgendwas "eingeben"? Hab da nichts gefunden, oder nicht richtig verstanden...

drohne235 hat geschrieben:Kann man bei dem simulierten Computer (dritter Link) auch irgendwas "eingeben"? Hab da nichts gefunden, oder nicht richtig verstanden...

Der in Flash vorliegende Beispielkomputer berechnet fest verdrahtet Primzahlen.
Es gibt 'ne Funktion um da etwas zu laden... im Zweifel eine -- wie auch immer geartete -- Beschreibung eines anderen WireWorldSchaltplanes, aber das Format kenne ich nicht.

http://code.google.com/p/wireworldas3 scheint die Heimseite des Programmes zu sein, wenn die Doku die übliche Hobbiïstenqualität hat wird man ohne Code lesen wohl wenig erfahren... ...ich hab sie bisher noch nicht entdeckt.

Ja, das ist wirklich lustig. Ein Gedanke, etwas fortgesetzt, ... Und schon ein Computer. Jetzt muss man nur noch einen Molekülstrang finden, der sich so verhält und schon hat man einen lebenden Computer. In einen Käfer implantiert, schon ist der Bug der Computer.

Ääh - ein Käfer ist ein lebender Computer. Nur ein wenig komplexer. Jedenfalls auf biologischer Ebene, vom Spirituellen will ich hier nicht anfangen. Allerdings müsste man man das Tier schon ein wenig modifizieren, damit es Primzahlen ausspuckt.

ErNa hat geschrieben:Ja, das ist wirklich lustig. Ein Gedanke, etwas fortgesetzt, ... Und schon ein Computer. Jetzt muss man nur noch einen Molekülstrang finden, der sich so verhält und schon hat man einen lebenden Computer. In einen Käfer implantiert, schon ist der Bug der Computer.

Das Wortspiel ist naheliegend...

Mich fasziniert am WireWord-"Rechnen" daß man extrem auf das Timing achten muß... erst durch das Anpassen der Leitungslängen aneinander, damit die "Elektronen" beim Gatter zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle ankommen, wird es überhaupt möglich. Just-In-Time-Logik...

Wo gibt es Konstrukte in denen wir Daten in verschieden lange Warteschlangen schmeißen können so daß sie durch unterschiedlich lange Laufzeiten dann in der richtigen Choreographie wieder heraus kommen?
Es gab mal magnetischen Domänenspeicher... ich glaub von Rockwell... da waren unterschiedlich magnetisierte Blasen auf einem Chip in Bewegung wenn ich das richtig erinnere... gefunden: "Magnetblasenspeicher" hießen die Dinger... das könnte man evtl bei unterschiedlichen "Straßenlängen" zu einem solchen Konzept erweitern, aber das liegt außerhalb des Machtbereiches von Hobbyisten wie uns...

...aber auch Gedankenspiele machen auch schlauer... sind oft bunter als die Realität und realisierte Träume sind keine Träume mehr... vielleicht sollte man es bei theoretischen Betrachtungen belassen...

Kompaaaaaniiiiiiieeeeeee.... weggetreten zum WEITERTRÄUMEN!!!
Dies ist keine Übung!