PIC18F2550 hat geschrieben:warum kein Z80 Emulator rein und dann ein angepasstes ZX80/81 Basic mit rein.
So etwas würde mich dann schon Interessieren.
SAVE und LOAD könnten dann auf ein FTP-Server zugreifen....
Warum ein minimales UraltBASIC auf einem Emulator?
In einen ESP32 bekommt man auch ein besseres natives BASIC rein.
Eine SD-Karte an einen ESP32 anflanschen ist eh kein Problem und das Netzwerkeln ist mit dem ESP32 auch unkritischer, da es nimmer so an Platz mangelt wie beim kleinen Bruder. Dem Laden/Speichern mit angenehmen Protokollen steht also wenig im Wege.
Wenn Du aber unbedingt was mit Z80 willst, schau mal Richtung
RunCPM. Dessen ESP32-Port scheint bei anderen besser zu rennen als bei mir, ich hab 'ne Pause eingelegt, weil die SD-Karten (mehrere Karten an mehren ESP32, da ist wohl die hiesige Erdstrahlung im Spiel) bei mir zickten.
Außerdem existiert eine experimentelle Variante mit Telnet-Zugriff, die ich mir wieder näher ansehen werde, sobald ich mal wieder die SD-Karten-Probleme beleuchten mag.
Auch nicht zu vergessen ist
CPM8266. Dieser rennt CP/M erfreulich flott auf dem ESP8266, aber aus Platzgründen paßt ein Z80 mit 64k RAM da nur rein, wenn man auf WiFi verzichtet. Eine Variante mit WiFi und spürbar reduziertem Z80-RAM existiert, aber die habe ich nie probiert. Man könnte aber alternativ zwei ESP8266 benutzen. Die kosten ja fast nix mehr, und dann könnte einer sich ums Netzwerkeln, der andere um die Emulation kümmern.
Wenn Du messen/steuern/regeln mit BASIC willst, ist vielleicht sogar
FlexBASIC auf dem Propeller Dein Freund. Es läßt sich mit FlexSPIN (und dessen PASM) und FlexC kombinieren. FlexSPIN ist schon gut abgehangen, FlexBASIC wird wohl bald als stabil erklärt, FlexC braucht noch 'n paar Monate auf der Weide. Es kann nach LMM-PASM und für Cog-PASM kompilieren und wenn der
Propeller2020 mal fertig wird, wird es auch diesen bespaßen können.
Nochmal zum ESP32: Ich habe schon ein paar Module mit 4MBytes und (derzeit erst) eines mit 8Megabytes zusätzlichem PSRAM. Python ist das neue BASIC. Und wenn es Dir nicht gefällt, könnte man bei der Menge Speicher auch mal über einen auf dem ESPchen laufenden BASIC-zu-Python-Kompiler nachdenken oder ohne Umweg über Python-Quelltext direkt in den Python-Bytecode übersetzen. Alles nur eine Frage von genug Mänpower und einigen Lastern voller Ritalin...

...aber ich hab Beides nicht!