drohne235 hat geschrieben:Die Idee das Maß gleich den verfügbaren kleinen Lochrasterplatinen zu setzen ist super, damit hätte man für lau gleich massig Boards für den Hack zwischendurch. :)
Wenn man die PCB-Entwürfe auch was die Löcher am Rand angeht an den Standardboards ausrichtet sollte man bis zu den Maßen und Bohrungen hin alle Maße übernehmen. Das erfordert dann aber, sich auf 30x24 oder 31x24 festzulegen.
Die Beiden werden nicht in Sachen Schrauben-Löcher und Lötpunkte gleichzeitig deckungsgleich sein.
31x24 sah ich bisher öfter... aber das könnt bitte noch jemand verifizieren...
Wenn die Bohrungen von diesem Format übernommen werden statt eine perfekte GadgetGangsterLayoutKopie zu machen, dann können links neben den Strompins auch noch weitere Anschlüsse Platz finden ohne Löcher für Schrauben zu blockieren...
Ich find, das sollten wir uns eh offen halten, statt zu sklavisch auf den abgetauchten GGangster zu schielen... es bleibt ja noch 'ne Frage, ob wir die Pins vielleicht doch sogar anders gruppieren... auch dafür gibt's gute Gründe...
drohne235 hat geschrieben:Stromversorgung würde ich aber mindestens die 3,3V vorsehen, so das man mit dem Board, Steckernetzteil und PropPlug sofort loslegen kann.
Das seh ich anders... aaaaaber wenn man das so anlegt, daß ich das ohne böse Konsequenzen einfach unbestückt lassen kann und so mein Nur-CPU-mit-EEPROM(s)-Board bekomme, ist das doch 100% kompromißfähig. \o/
I2C-Chips auf Sockeln kann man rausziehen. Blockkondensatoren bei dann leeren Fassungen stören im Zweifel nicht und wenn dann auch noch Jumper die beiden I2C-Widerstände von den PropPins trennen könnten, wäre der Prop fast perfekt minimal... und dieser Vorgang wäre umkehrbar... je nachdem was man grad braucht.
Wechselbarer Quarz?
Wegjumperbarer Quarz?
Quarzpins jumperbar auf die Pinleisten?
drohne235 hat geschrieben:Es hindert einen ja nix daran, im Keller noch 5V oder 7,5V von Akku und Co. oder sonst was bereitzustellen. Vielleicht wären dafür Pins praktisch, welche solche Spannungen auf alle Ebenen durchreichen.
Ungeregelter Gleichstrom (Vin), 5V, 3.3V und Masse sind das Minimum, das man auf alle Etagen durchreichen sollte.
Wir haben vermutlich ja auch noch Platz für Zusätzliches, so wir wollen.
drohne235 hat geschrieben:Auch die Eingangsspannung von der Hohlbuchse könnte man so vom Hauptboard in den Keller leiten.
Ist mit optionaler Bestückung ja konfliktfrei möglich.
Machen wir optionales Bestücken zu einem Kern-Feature! ;-)
drohne235 hat geschrieben:Das würde folgende Minimalausstattung ergeben:
- Prop + Quarz
- Hohlbuchse 3,3V Regler
- Möglichkeit der Programmierbarkeit: evtl. reicht da halt eine Stiftleiste für den Prop Plug.
- Flash
- Resetswitch (seitlich zugänglich?)
- Stapelbuchsen
Wegjumperbare I2C-Widerstände?
2 Lötpunkte für 'nen "echten Jumper" vorsehen, aber mit wegkratzbarer Brücke?
Nach erstmalig Wegkratzen ist es früh genug, da 2 Pins für einen Steckjumper einzusetzen...
drohne235 hat geschrieben:Boardgröße entsprechend den verfügbaren kleinen Lochrasterplatinen z.Bsp. 30x24 mit entsprechenden Bohrungen für Stehbolzen. Das wäre das Minimum um sofort mit einem Steckernetzteil, dem PropPlug und diesem Board loszulegen.
Sicherheitshalber wiederholt: ob 30 oder 31 Punkte sollte die Martpräsenz des Formates entscheiden. Wir sollten das häufiger auftauchende Format nehmen. Mein Bauchgefühl meint, die 31er sind die Platzhirsche.
Es gibt auch kleinere/größere Formate... z.B. wenn wir selber einen MAX3232-Plug-Bauen, können wir das ja an einem kleineren dieser
Standardboards orientieren...
drohne235 hat geschrieben:Aber Boardfläche ungenutzt lassen? Man braucht es ja nicht bestücken, hat aber den Platz genutzt. Für microSD gilt natürlich das gleiche. Halt nur Sachen, die man gefühlt bei jedem zweiten Projekt braucht. Müssen wir halt etwas gären lassen, was da evtl. Sinn macht.
Wie schon bei wegjumperbaren I2C-Widerständen hätte ich auch nicht gern dauernd die SD-Card-Pullups zwangsweise an den Pins.
...und FT232R, CP2102, SD-Karten-Module, ... es gibt so vieles fertig als kleine Fernost-Module was dem Bastler das Leben einfacher macht...
drohne235 hat geschrieben:Macht es sin am GadgetGanster Format für die Stapelleisten festzuhalten? Gibt es da noch beziehbare lebende Boards zu kaufen? Hab nix gefunden.
Das einzige Design von Parallax selbst in diese Richtung ist das Propeller ASC+ Board.
Das ASC ist glaube ich Arduino-Formfaktor und MHs DNA-Boards sind GG-Layout.
Wenn wir das Format ändern:
Wir könnten die 8-Pin-Breiten Pingruppen in gerader Linie an den Rand führen statt zu 2 Gruppen zu 16 Pins vereinen (könnte Nachbau auf StreifenPCBs vereinfachen) oder wir könnten alle Stapelpins ganz nah an den Prop setzen, was weniger PCB-Fläche für Leiterbahnen verschwendet. (Letzteres ist mein Favorit.)
Mit dem Abweichen vom GG-Format kann ich prima Leben, schließlich werden es unsere(!) Boards!
Bei innen liegenden Stapelheadern wären exotische PCB-Formate im Stapel kein Problem, solange die Abstandshalter-Löcher noch passen...
2-Reihige Stapelheader sind für Selbstbau auf Punktraster eine Verdrahtungsqual. Das würd mir wenig schmecken...
...und mehr Senf hab ich grad nicht...
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Edit meint: Wenn man den PropPlug-Header 6-pinnig (4-Lücke-1) anlegt, also Pin30+Pin31+Resn+GND+Lücke+3.3V, dann hat man für einen Max3232-Plug-Selbstbau auch Saft und durch die Lücke eine deutliche Erinnerung, welches die 4-PropPlug-Pins sind.
Vielleicht hat sogar Pin30+Pin31+Resn+GND+Lücke+3.3V+5V Sinn?