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Re: Rasberry Pi - Linux-PC der mal 20 Euro kosten sollte

Verfasst: So 7. Okt 2012, 12:27
von yeti
TuxFan hat geschrieben:Gut man kann das alles auch auf SD packen, jedoch muß ich dann beim Wechseln der SD auch auf jeder SD das Betriebssystem haben. Das mißfält mir wiederum, weil ich dann laufend bei OS-Upgrade alle SDs synchronisieren muß.
Warum niemand auf die Idee kommt soeinem ARMen Rechnerchen gleich zwei SD-Slots zu geben, werd ich eh nie verstehen... :roll:

Re: Rasberry Pi - Linux-PC der mal 20 Euro kosten sollte

Verfasst: So 7. Okt 2012, 19:13
von Klaus-Peter
Hier hat jemand seinen Raspberry pi schon in die Stratosphäre befördert:

http://www.raspberrypi.org/archives/1620

Seitdem die beiden kanadischen Schüler das mit einem Lego-Männchen gemacht haben, wird das scheint`s immer mehr zur Mode :mrgreen:

Übrigens habe ich mittlerweile gelesen, dass es irgendwann mal ein abgespecktes Modell A vom Raspberry Pi geben wird - und das soll dann auch wirklich nur 20 € kosten.

Re: Rasberry Pi - Linux-PC der mal 20 Euro kosten sollte

Verfasst: Fr 12. Okt 2012, 17:09
von Klaus-Peter
Lang.... Lang... Laaaaaang hats gedauert - Frühling, Sommer und Herbst sind mittlerweile ins Land gegangen/gekommen - doch gestern hatte ich tatsächlich - endlich - endlich - meinen raspberry pi im Briefkasten.

Ich glaube ich habe noch nie im Leben so lange auf eine Lieferung warten müssen. :mrgreen:

Entgegen der Bilder im Internet kam er nicht in einer einfachen Pappschachtel sondern in einer rosa Plastikbox daher, also sehr gut verpackt gegen Transportschäden.

Der Einbau in das von mir vor einigen Monaten! gekaufte Gehäuse war nochmal eine ganz schöne Fummelei, Quasi so eine Art 3D Puzzle. Im Nachhinein würde ich mir wahrscheinlich eher ein anderes Gehäuse kaufen. Der Pi liegt auch am Ende nicht plan im Gehäuse sondern leicht schief gestellt. Und das ist wahrscheinlich auch gut so, da sonst die Gehäuseschrauben Kontakt zu den Lötstellen auf der Platine bekommen würden. Also wie gesagt, ich würde mittlerweile eher zu einem anderen Gehäuse raten.

Für den Betrieb habe ich mir erstmal eine Billig- Maus aus dem Globus - Markt (Marke KORREKT :lol: ) angeschafft und die unten abgebildete Tastatur über Ebay (6,99 € incl. Versand). Die Tastatur ist gar nicht mal so schlecht für das Geld - und das bunte Design passt ja auch irgendwie zum raspberry pi :mrgreen:

Da ich keinen HDMI Monitor habe habe ich das Gerät als Erstlösung mal an meinen ollen Röhren - Fernseher angeschlossen. Tja, keine ideale Lösung und auf Dauer Gift für die Augen.

Der fehlende VGA - Anschluss ist in meinen Augen einfach das größte Manko an der ganzen raspberry pi Idee. :x

Ich habe jetzt mal überlegt mir einen HDMI - VGA Konverter zuzulegen. Nachteil: die Dinger sind richtig teuer und zudem habe ich schon Berichte gelesen dass man damit seinen Raspberry Pi auch grillen kann :shock:

Na mal sehen ob ich da noch eine Lösung finde.

Als nächstes kam das Vorbereiten der SD - Karte.

Auf der Seite http://www.raspberrypi.org/downloads kann man sich das gewünschte Image aussuchen und runterladen. Zum Übertragen auf die SD-Karte habe ich das Programm: USB Image Tool benutzt - das ging wirklich ganz einfach und ist auch für einen Laien leicht durchzuführen.

Man kann sich aber natürlich auch eine schon vorbereitete Karte mit dem Raspberry Pi mitbestellen oder bei Ebay ordern - das ist aber deutlich teurer! Mein Image war nach dem Entpacken fast 2 GB groß - also sollte man die Karte nicht zu klein wählen (ich hab eine 8 GB - SD-Karte benutzt).

Und dann gings los - schnell noch die Peripherie angeschlossen, Strom auf die ganze Sache (hierfür hatte ich praktischerweise noch ein 5V Netzteil rumliegen mit dem ich sonst meinen Ebook - Reader auflade) und schon hatte ich ein Bild :D

Nachdem einige Grundeinstellungen (Zeitzone etc.) gemacht waren rebootete der Raspberry Pi brav und schon sah ich den Desktop der Graphischen Benutzeroberfläche.

Tastatur und Maus funktionierten sofort (sogar das Scrollrad).

An Software ist so einiges mitgeliefert - da ich aber ein ziemlicher Linux - Neuling bin habe ich bisher nur Scratch wieder erkannt, dass ich als Programmier-Einstieg für Kinder kenne.

Na ja, mal schauen was der Raspberry Pi noch so alles zu bieten hat. Vorrangig muss ich mir mal wegen der Anzeige Gedanken machen, auf dem Fernseher ist das echt eine Zumutung.

Demnächst soll übrigens noch eine "Zusatzplatine" erscheinen die das Ansteuern von Motoren oder externen Geräten vereinfacht:
http://www.pro-linux.de/news/1/18724/ge ... ry-pi.html

Allerdings kann man dieses Gertboard wieder einmal nur vorbestellen :mrgreen:

Ich schätze mal, dass man darauf dann noch einmal ein halbes Jahr warten kann :lol:

Re: Rasberry Pi - Linux-PC der mal 20 Euro kosten sollte

Verfasst: Fr 12. Okt 2012, 17:22
von TuxFan
Hallo!
Na erst mal viel Spaß mit dem Kleinen.
Bei Reichelt gibt es von Teko ein Plastikgehäuse (keine 5 Teuro) für den Raspberry.
Ich warte dann mal auf den A13 von Olimex, der sagt mir mehr zu.
Gruß
TuxFan

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Verfasst: Fr 11. Okt 2013, 11:56
von drohne235
FPGA-Shield für den RasPi:
Fällt mir zwar grad keine persönliche interessante Anwendung ein, aber kann durchaus mal interessant werde.

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Verfasst: Fr 11. Okt 2013, 23:36
von HWHardSoft
eine sehr interessante Anwendung ist auch XBMC auf dem RPi... Mein Fernseher weigert sich aus irgendwelchen Gründen 3D Filme vom USB-Stick abzuspielen. Das Problem habe ich mit dem RPI gelöst. RPI via HDMI an den Fernseher und dann den Stick in den RPi.. funzt super.

Sehr schön sind auch die ganzen Retrogaming-Anwendungen z.B. Chameleon Pi ... Hatte ich ja in Garitz dabei. Immo bastele ich mir gerade einen zweiten kleinen Arcadeautomaten mit einem RPi. Ist teilweise ein wenig tricky, aber es geht.

Als nächstes will ich noch ein paar einfache Steuerungsaufgaben damit erledigen...

Das angesprochene 5€ Gehäuse von Teko habe ich hier 2x im Einsatz. Passt sehr gut, auch ohne Nachbearbeitung.

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Verfasst: Sa 12. Okt 2013, 00:01
von PIC18F2550
drohne235 hat geschrieben:Fällt mir zwar grad keine persönliche interessante Anwendung ein, aber kann durchaus mal interessant werde.
CP/M mit Z80 emulator auf FPGA-Basis :?:
Mal so als Vorschlag oder so.

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Verfasst: So 27. Okt 2013, 20:39
von HWHardSoft
Mein weiter oben angekündigter Arcade-Automat mit RPi ist nun fertisch...

Bild

Hier auch noch ein Video, dass den Automaten in Aktion zeigt

http://www.youtube.com/watch?v=-eHEdyJlbXM

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Verfasst: So 27. Okt 2013, 20:51
von PIC18F2550
Gratuliere ein schmuckes Teil ist das geworden. :DAUMENHOCH

Re: raspberry-pi - Mini Linux-PC

Verfasst: Mo 28. Okt 2013, 07:12
von BorgKönig
sieht schick aus, dein nachbau des polyplay ;) wie flott kommt der kleine eigendlich daher..? reicht das fürn bissl rumsurfen...?