HIVE-Project

Neues von der I2C I/O-Front

Hatte leider die letzten Tage keine Zeit.
Ich wollte jetzt drei verschiedene Platinen vorschlagen.
1.
wie HIVE-I2C-v2
nur mit Spannungsregler
mit anderen Potis
und evt. stabilisierte Referenzspannung mit Opamp
(90% fertig)

2.
ähnlich HIVE-I2C-v3
jedoch mit einzelnen, verpolungssicheren Steckwannen
ADM->I²C Verbindungen auswählbar
I²C-Pullups zu/abschaltbar
(Schema fertig)
(Layout 25%)

3.
Lochraster/Experimentierplatine
volle Hivefläche
Spannungsregelung (mit Anzapfung der "Rohspannung")
Abgriffe für:
Hivebus (incl. ADM-Ports)
SD-Cardbus (SPI)
I²C-Bus (+RTC-Nachrüstung)
(Planungsphase)

Variante 1 wäre für die normalen Bastler.
Die nur mal was mit I²C machen wollen
Oder die ein paar mehr Ports brauchen.

Variante 2 wäre für den Hardcore Steuerfreak.
Diejenigen die nicht genug Ports haben können.
Im Vollausbau könnten 6 Erweiterungsplatinen an den Hive gesteckt werden,
mit zusammen 24x DAC, 96x ADC, 384x IOs.
(Sollte für 'nen kleinen Borgwürfel reichen)

Variante 3 wäre für Die, welche was spezielles machen wollen,
aber nicht an ihrem Hive selbst rumlöten wollen.

cu
Hauke

Mach 3 ist einfach flexibler.

Habe eben gelesen, dass ein analoger Joystick über die zukünftige I2C-Erweiterung angeschlossen werden kann. Meine Gedanken dazu: Analoge Joysticks sind nicht so häufig verbreitet, wie diese alten digitalen Dinger. Auch ist der Aufwand für einen Einstiegs-Hive-Bastler immens, um dann das Resultat zu haben, einen Joystick anschliessen zu können. Gibt es denn nicht - der Kompatibilität willen - noch eine kleine Änderung an dem I2C Projekt? Den ADM-Port wirklich nur für 2 (einfache, digitale) Joystick bzw diese NES-Pads (wie beim Hydra) zu nutzen und die neue I2C-Erweiterung über den Expansionsbus den Hardcore-Bastlern zu überlassen?

Meine Idee:

1) I2C-Karte mit Joystick-Option in vollem Umfang
2) abgespeckte I2C-Karte mit Joystick-Option in vollem Umfang
3) Reine Joystick-Karte, minimale Ausstattung ohne I2C

Alle Drei Karten belegen jeweils den Expansionsstecker komplett.

Also ich sehe da zwei Möglichkeiten:

1.
Eine Platine mit den diversen Joystickbuchsen welche an die jeweiligen Header der I2C Platine angeschlossen werden kann.
Die Beschaltung ist minimal, und die Platine ist klein.
Im Prinzip Joystickbuchse -> evt. benötigte Elektronik -> Wannenstecker

2.
Eine Platine nur für Joysticks mit aller dafür benötigten Elektronik.
Wahlweise bestückbar für:
NES-Pads
Analoge Joysticks (15pol PC Standard)
Potijoystick nach Industriestandard

digitale Joysticks nach dem Atari/C64 Standard
I²C Bus durchschleifbar um mehrere Joystick Platinen oder I²C Erweiterungsplatinen hintereinander zu schalten.

Damit ich ich so etwas routen kann brauche ich jedoch Datenblätter.
Und da ich selber noch keinen Bedarf für z.B. einen NES-Pad-Anschluss habe, bin ich zu faul zum selber suchen.

cu
Hauke

Update V3.1

Neue Version für die Steuerfanatiker:

4xPCF8574A auf 10Pol Steckwanne
4xPCF8574 auf 10Pol Steckwanne
4xPCF8591 auf 8Pol Steckwanne

Adressleitungen A0 und A1 fest verdrahtet
Adressjumper für A2

ADM Ports -> I²C wählbar
Pullups abschaltbar

optionaler Spannungsregler (kostet einen PCF8574x)
Schraubklemme zum Einspeisen von schon geregelter Spannung
Schraubklemme zum internen Abgreifen der noch ungeregelten Hivespannung
(Dadurch würde nur ein Netzteil im Hive stecken, aber die Hivespannungsregler würden nicht belastet)

ADM-Ports, Masse und optional VCC können über eine 6pol Steckwanne zu weiteren Platinen durchgeschliffen werden
ADM-Ports und GND Abgriff Hive R14 & R13 kompatibel

99,7x80 mm Platinenfläche
5mm Oben & Unten frei
(mit Ausname der Versorgungsbuchse)
Bis zu 6 Platinen an einem Hive via ADM-Port anschließbar

Bis dann
Hauke

P.S.
V2 (Konfigurierbare Platine)
und
V4 (Lochraster Experimentierplatine)
bin ich noch dran.

Hallo Hauke!

Ich bin derzeit verreist. Ich würde Dir, sobald ich wieder in heimischen Gefilden bin, gern passende Datenblätter und Weiteres zukommen lassen.

Ich seh den (oder die) Joystickanschluss/-üsse als Faktor für die Verbreitung des Hives an.

Ich gebe gern zu, dass ich keine treibende Kraft im bezug auf Projekte bin. Das liegt meist an der wenigen zeit, die ich habe.

Hier meine Version einer Standard-IO-Karte: http://hive-project.de/content/2764

Hallo drohne235,

das mit den I²C-Adressen müsste man doch auch dynamisch lösen können, meinst du nicht?

Brainstorming:
Das Sepia-Board hat 3 Portexpander-Bausteine und 1 ADC-Baustein.
Pro I²C-Bus sind 8 gleichartige Bausteine möglich, also wäre bei 2 Sepia-Boards prinzipiell Schluss, da der 3. Portexpander auf dem 3. Sepia-Board keine eigene Adresse mehr bekommen könnte.
Wenn man nun ganz simpel annimmt, dass man tatsächlich nur 2 Sepias möchte, lässt man pro Board eine Portexpander-Adresse offen und benutzt A3 um zwischen den Boards umzuschalten.
Bei den ADCs könnte man der Einfachheit halber ähnlich machen und pro Board drei Adressen offen lassen.

Das wäre IMHO eleganter (nicht unbedingt effizienter) als das Jumpergrab

Wäre schön, wenn du Feedback zu der Idee geben könntest.

Gruß,
crasbe

Mit A3 meinst du das dritte Adressbit? Und dann per Hardware umschalten mit einem freien Administra-Port? Wo wäre der Vorteil gegenüber der vollen Adressierung über das eh schon vorhandene I2C-Protokoll? Wahrscheinlich hab ich jetzt irgendwas noch nicht richtig verstanden...

Bei Nutzung der A-Typen (PCF8574A) sind vier Sepie-Boards anschließbar. Im Prinzip könnte man wirklich die Adressen A0&1 auf den Sepia-Boards vorbelegen, und die aktuell für die INT-Leitungen verwendeten zwei zusätzlichen ADM-Ports verwenden, um damit die Karten zu adressieren. Allerdings müsste man dann die beiden Bits ausdekodieren, was zusätzliche Logik erfordert. Man würde sich die Jumper sparen, aber noch einen Dekoderchip pro Karte benötigen.

drohne235 hat geschrieben:Mit A3 meinst du das dritte Adressbit? Und dann per Hardware umschalten mit einem freien Administra-Port? Wo wäre der Vorteil gegenüber der vollen Adressierung über das eh schon vorhandene I2C-Protokoll? Wahrscheinlich hab ich jetzt irgendwas noch nicht richtig verstanden...

War ein Tippfehler. A3 gibts bei den PCF8574(A) garnicht. A2 war gemeint.

Bei Nutzung der A-Typen (PCF8574A) sind vier Sepie-Boards anschließbar. Im Prinzip könnte man wirklich die Adressen A0&1 auf den Sepia-Boards vorbelegen, und die aktuell für die INT-Leitungen verwendeten zwei zusätzlichen ADM-Ports verwenden, um damit die Karten zu adressieren. Allerdings müsste man dann die beiden Bits ausdekodieren, was zusätzliche Logik erfordert. Man würde sich die Jumper sparen, aber noch einen Dekoderchip pro Karte benötigen.

Dafür braucht man eine Mischbestückung von A und non-A, stimmt. Die Slave-Adresse ist anders.
So ist das gedacht. A2 wird bei allen vier Bausteinen verbunden. Sepia 1 und 2 haben dann non-A, Sepia 3 und 4 haben dann A-Typen. Natürlich sind beliebige Kombis möglich, aber das macht es relativ kompliziert ^^

Ich muss übrigens sagen, dass ich dein Projekt SEHR bewundere! Demnächst werde ich mir auch ein HIVE besorgen.