Micha hat geschrieben:jetzt mussich ma ganz dumm fragen: warum eine weitere Revision des Layouts? Gehts um Fehlerbereinigung, neue Features, oder ist es einfach das Streben nach Perfektion?
Also.. die Antwort vorher war etwas zu kurz, ja
Das Layout, so wie es war, war schon sehr gut und hat ja durchaus funktioniert.
Ich wollte dennoch immer mal einen Beitrag leisten zu dem HIVE-Projekt und weil ich mich nicht wirklich mit Software auskenne und es immer versäumt habe, etwas Geld dafür abzustellen, habe ich ein neues Layout und neue Platinen machen lassen, um das Ding mal aufzubauen. Endlich.
Die neue Revision, 15b, dient einfach dazu, die Fehler bzw. das, was ich in 15a vergessen habe, auszubügeln bzw. zu integrieren.
Da wären noch ein paar zusätzliche Abblockkondensatoren (die Propeller laufen auf 80MHz!), zusätzliche Widerstände für einen vernünftigen Ausgangspegel beim VGA-Signal und etwas, das ich grad vergessen habe...
Außerdem wurden bei der 15b die differenziellen Signale des Netzwerkchips auch wirklich mal halbwegs differenziell verlegt und die Länge abgestimmt, ein sinnloser Jumper wegrationalisiert (er hat VSS mit Luft verbunden, bzw. vorher die Masse vom MAX232 angeschlossen (????!)), der Schaltplan etwas verändert/aufgeräumt (Busse sind zum NUTZEN da), die Masseleiterbahnen so verlegt, dass sie nicht noch mehr Kontakt zum Massepolygon herstellen als ohnehin schon (schwerer zu löten und unnötig), der VGA-Stecker bekommt einen eigenen, saubere Footprint, der KEINE Unterbrechung zwischen Ring auf der Platine und Verzinnung der Durchkontaktierung besitzt (das passiert bei dreckigen Hacks...) und bestimmt noch mehr, was zu unwichtig zum Merken war
Was noch gemacht werden muss, ist die bessere Trennung der Massefläche. Irgendwie ist mir das Polygon kaputt gegangen, sodass auf der Unterseite die Masse getrennt ist, auf der Oberseite aber nicht...
"Getrennt" bedeutet: die Masse läuft etwa an dem Stromstecker zusammen. Also digitale und analoge Masse.
Der technische Hintergrund ist, dass hochfrequente Signale nicht gerne durch "dünne", lange Leiterbahnen laufen und somit in der Threorie weniger Störsignale im analogen Signal sind.
Insgesamt trifft es also das Streben nach Perfektion ganz gut
