Re: Passendes Netzteil für den HIVE
Verfasst: Mo 27. Aug 2012, 12:44
Hallo!
Daheim im Bastelraum herrschen aber in der Regel ganz andere Zustände. Da laufen in einer vielzahl von Haushalten auch Personen rum, die wahrscheinlich keinen blassen Schimmer von der Gefährlichkeit des Stromes haben. Dazu möchte ich denn nochmal auf das obige Beispiel von Vater und Sohn verweisen. Was aber die meisten nicht bedenken sind Situationen in denen die ganze tolle Ausbildung und jahrelange Berufserfahrung nichts nützen.
Wenn zum Beispiel der Sohn (siehe Beispiel) ins Bastelzimmer stürmt, stolpert und sich reflexartig (das steuert unser Verstand nicht mehr) irgendwo festhält........Wenn da nun zufällig das in Betrieb befindliche offene Netzgerät liegt...........Wenn da eine Schutzisolierung drum ist, passiert dem Kind nichts wenn nicht..........
So nun stellt der Vater in dem Beispiel sicher, daß bei Betrieb des offenen Netzgerätes keine unbefugten Personen rumrennen weil er die Tür abgesperrt hat. Wenn einer meint jetzt ist alles in Ordnung kennt Murphy noch nicht. Was unser bastelnder Vater noch nicht weis gleich wird er urplötzlich krank. Oh was soll da schon so schnell passieren. Der Vater steht an seinem Bastelplatz auf (das Gerät läuft natürlich) neigt seinen Oberkörper und sein weises Haupt nach vorne und..........da schlägt der Lageschwindel zu, der Vater wankt und versucht sich instinktiv irgendwo abzustützen und festzuhalten. Da liegt das offene Netzteil......Wenn da eine Schutzisolierung drum ist, passiert dem Vater nichts wenn nicht...............Erschwerend ist natürlich für seine Rettung die abgesperrte Tür.........
Wenn einer meint soetwas ist ja so selten. Ja stimmt, aber nicht unmöglich und darum sollte man es berücksichtigen. Was sagen uns die Beispiele und das sind nur ein paar von vielen die mir gerade einfallen: Es handelt sich um Kausalketten. Wie kann man den Unfall (Stromschlag) vermeiden? Nun ganz einfach man muß die Kausalkette irgendwo unterbrechen und zwar da wo es am leichtesten möglich ist. Für mich wäre das die Anbringung einer Schutzisolierung des Netzgerätes.
Wer meint, das was ich hier so schreibe an den Haaren herbeigezogen wäre, sollte mal so wie Meinereiner an Gefährdungsbeurteilungen und Gefahrenanalysen teilnehmen, da kommen noch andere Dinge auf den Tisch der Tatsachen.
Der Thread sollte mMn eine Einheit bilden.
Gruß
TuxFan
Z.B. bei Arbeiten unter Spannung (>120V= und >50V~), darunter fällt meiner Meinung nach auch das Betreiben eines offenen 230V Schaltnetzgerätes, gelten ja etwas verschärfte Bedingungen hinsichtlich Ausbildung, Sicherheitsausrüstung, Absichern der Baustelle etc. In diesem Fall sind auch alle Arbeitnehmer an dieser Baustelle entsprechend geschult und das Betreten der Baustelle ist auch für nicht Befugte gesperrt. Mit allen getroffenen Maßnahmen soll halt eine Gefährdung des Arbeitnehmers minimiert werden.drohne235 hat geschrieben:Ein Hinweis auf das Gefahrenpotential ist definitiv nötig. Allerdings sind solche Arbeiten für Leute die es gelernt haben Alltag. Das betrifft also alle Berufe mit einem Bezug zur Elektrotechnik/Elektronik. Zumindest in meiner Generation hat man schon allen Lehrlingen das Gefahrenpotential immer wieder und wieder eingeimpft. Und da es Alltag in dem Berufsbereich ist, wird man es nicht vermeiden können.......
Daheim im Bastelraum herrschen aber in der Regel ganz andere Zustände. Da laufen in einer vielzahl von Haushalten auch Personen rum, die wahrscheinlich keinen blassen Schimmer von der Gefährlichkeit des Stromes haben. Dazu möchte ich denn nochmal auf das obige Beispiel von Vater und Sohn verweisen. Was aber die meisten nicht bedenken sind Situationen in denen die ganze tolle Ausbildung und jahrelange Berufserfahrung nichts nützen.
Wenn zum Beispiel der Sohn (siehe Beispiel) ins Bastelzimmer stürmt, stolpert und sich reflexartig (das steuert unser Verstand nicht mehr) irgendwo festhält........Wenn da nun zufällig das in Betrieb befindliche offene Netzgerät liegt...........Wenn da eine Schutzisolierung drum ist, passiert dem Kind nichts wenn nicht..........
So nun stellt der Vater in dem Beispiel sicher, daß bei Betrieb des offenen Netzgerätes keine unbefugten Personen rumrennen weil er die Tür abgesperrt hat. Wenn einer meint jetzt ist alles in Ordnung kennt Murphy noch nicht. Was unser bastelnder Vater noch nicht weis gleich wird er urplötzlich krank. Oh was soll da schon so schnell passieren. Der Vater steht an seinem Bastelplatz auf (das Gerät läuft natürlich) neigt seinen Oberkörper und sein weises Haupt nach vorne und..........da schlägt der Lageschwindel zu, der Vater wankt und versucht sich instinktiv irgendwo abzustützen und festzuhalten. Da liegt das offene Netzteil......Wenn da eine Schutzisolierung drum ist, passiert dem Vater nichts wenn nicht...............Erschwerend ist natürlich für seine Rettung die abgesperrte Tür.........
Wenn einer meint soetwas ist ja so selten. Ja stimmt, aber nicht unmöglich und darum sollte man es berücksichtigen. Was sagen uns die Beispiele und das sind nur ein paar von vielen die mir gerade einfallen: Es handelt sich um Kausalketten. Wie kann man den Unfall (Stromschlag) vermeiden? Nun ganz einfach man muß die Kausalkette irgendwo unterbrechen und zwar da wo es am leichtesten möglich ist. Für mich wäre das die Anbringung einer Schutzisolierung des Netzgerätes.
Wer meint, das was ich hier so schreibe an den Haaren herbeigezogen wäre, sollte mal so wie Meinereiner an Gefährdungsbeurteilungen und Gefahrenanalysen teilnehmen, da kommen noch andere Dinge auf den Tisch der Tatsachen.
Das wäre das nötigste.drohne235 hat geschrieben:........Vielleicht sollten wir uns darauf einigen, entsprechende Beiträge mit einem roten Hinweis ähnlich diesem hier einzuleiten:......Der Text könnte rot und fett über den Beitrag, ich denke das sollte genügen.
Der Thread sollte mMn eine Einheit bilden.
Gruß
TuxFan