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Re: Hive 014 und Borriquito

Verfasst: Sa 15. Aug 2009, 12:22
von drohne235
lohrermopper hat geschrieben:
drohne235 hat geschrieben:Wo hast du den Quarz her?
Von digger.
Dann ist der natürlich auch ok.

Re: Hive 014 und Borriquito

Verfasst: Sa 15. Aug 2009, 12:48
von lohrermopper
drohne235 hat geschrieben:
lohrermopper hat geschrieben:
drohne235 hat geschrieben:Wo hast du den Quarz her?
Von digger.
Dann ist der natürlich auch ok.
Ich muß halt nochmals mit einer großen Lupe und einem Messgerät alles durchchecken.
Ansonsten läuft der HIVE ja allerfeinst.

Re: Hive 014 und Borriquito

Verfasst: Mi 16. Dez 2009, 17:03
von lohrermopper
Hallo,

ich habe in meiner Bastelkiste einen alten Signalverfolger mit einer Prüfspitze und eingebauten Lautsprecher gefunden.
Kann ich damit vielleicht prüfen, ob der Quartz schwingt ?

Ist es möglich daß ich den ENC28J60 beim Einbau, z.B.: per statische Entladung, zerstört habe ?

Grüße
Lohrer Mopper.

Re: Hive 014 und Borriquito

Verfasst: Mi 16. Dez 2009, 21:04
von oog
Hallo Lohri,
ich habe in meiner Bastelkiste einen alten Signalverfolger mit einer Prüfspitze und eingebauten Lautsprecher gefunden.
Kann ich damit vielleicht prüfen, ob der Quartz schwingt ?
Nein, das wird nicht funktionieren. Die Frequenz ist viel zu hoch, als dass man da etwas hören würde.
Falls Du kein Oszilloskop hast, könntest Du dir eine einfache Hilfsschaltung mit einem Binärzähler als Vorteiler aufbauen, z.B. mit einem 74HC 4060 (14 STUF.BINÄRZÄHLER) von Reichelt für 0,25 Euro.
Du kannst damit die Quarzfrequenz in einen hörbaren Bereich wandeln.

Anschluss:
Signalverfolger an Pin Q13, Messsignal vom Quarz an Pin RS, MR auf Low legen.
Die Frequenz wird dann durch 16384 geteilt, liegt also im Kilohertz-Bereich.
Ist es möglich daß ich den ENC28J60 beim Einbau, z.B.: per statische Entladung, zerstört habe ?
Ja, aber nicht sehr wahrscheinlich.


Gruß, oog :B4

Re: Hive 014 und Borriquito

Verfasst: Do 17. Dez 2009, 16:09
von lohrermopper
oog hat geschrieben: ...
Nein, das wird nicht funktionieren. Die Frequenz ist viel zu hoch, als dass man da etwas hören würde.
Falls Du kein Oszilloskop hast, könntest Du dir eine einfache Hilfsschaltung mit einem Binärzähler als Vorteiler aufbauen, z.B. mit einem 74HC 4060 (14 STUF.BINÄRZÄHLER) von Reichelt für 0,25 Euro.
Du kannst damit die Quarzfrequenz in einen hörbaren Bereich wandeln.
...
Hallo oog,

danke für die Info. :D
Kann man das vielleicht auch analog machen, so 'ne Art Detektorempfänger mit Diode, Kondensator und Spule ? :?:
So Ähnlich wie ein Tastkopf von einem Oszilloskop ?

Viele Grüße
LohrerMopper.
P.S.: Leider mußte ich meinen 20 MHz 2-kanal-Oszi vor ca. 7 Jahren wegen Geldmangel verkaufen. :cry:

Re: Hive 014 und Borriquito

Verfasst: Do 17. Dez 2009, 21:06
von oog
lohrermopper hat geschrieben:Kann man das vielleicht auch analog machen, so 'ne Art Detektorempfänger mit Diode, Kondensator und Spule ? :?:
Ja, bestimmt.
Aber wenn Du nichts hörst - was dann?
Quarz schwingt nicht oder Schwingkreis nicht auf 20MHz abgestimmt? :?:

Vielleicht geht es folgendermaßen mit "Bordmitteln".
Nimm einen freien Portpin eines Propellers, frage ihn in einer Endlosschleife ab und zeig das Ergebnis auf dem Monitor an (z.B. als '0' - '1'). :idea:
Über einen Schutzwiderstand (1 .. 10kOhm) kannst Du nun verschiedene Signale abtasten. Bei 3,3V siehst Du eine Folge von Einsen, bei Gnd eine Folge von Nullen.
Beim Quarz müssten Einsen und Nullen im Wechsel erscheinen, z.B. 11110001110000111000. Bedenke, dass Du eine unterabtastung hast und somit nur ein Interferenzmuster siehst.

Vielleicht hilft Dir das.

Viel Glück, oog. :B4

Re: Hive 014 und Borriquito

Verfasst: Fr 18. Dez 2009, 16:40
von lohrermopper
oog hat geschrieben:
lohrermopper hat geschrieben:Kann man das vielleicht auch analog machen, so 'ne Art Detektorempfänger mit Diode, Kondensator und Spule ? :?:
Ja, bestimmt.
Aber wenn Du nichts hörst - was dann?
Quarz schwingt nicht oder Schwingkreis nicht auf 20MHz abgestimmt? :?:
...
Ja, stimmt! :oops:
oog hat geschrieben: Vielleicht geht es folgendermaßen mit "Bordmitteln".
Nimm einen freien Portpin eines Propellers, frage ihn in einer Endlosschleife ab und zeig das Ergebnis auf dem Monitor an (z.B. als '0' - '1'). :idea:
Über einen Schutzwiderstand (1 .. 10kOhm) kannst Du nun verschiedene Signale abtasten. Bei 3,3V siehst Du eine Folge von Einsen, bei Gnd eine Folge von Nullen.
Beim Quarz müssten Einsen und Nullen im Wechsel erscheinen, z.B. 11110001110000111000. Bedenke, dass Du eine unterabtastung hast und somit nur ein Interferenzmuster siehst.

Vielleicht hilft Dir das.

Viel Glück, oog. :B4
Danke für den Tipp. Einen Propeller als Logiktester. Einfach genial! :ugeek:
Leider bin ich mit meinem Wissen noch nicht so weit um das umzusetzen mir zu getrauen. :?

Grüße
LohrerMopper.

Re: Hive 014 und Borriquito

Verfasst: Sa 19. Dez 2009, 17:48
von drohne235
An den Pins des ENC zum Quarz kann man eh kaum mit Hausmitteln messen ohne vielleicht die Schwingung zu unterdrücken. Der ENC hat aber einen Clockausgang (Pin 3), an welchem er - sofern er schwingt - die gebildete Taktfrequenz ausgibt. Dort hab ich damals auch mit dem Oszi nachgemessen und festgestellt, daß wir mit dem Obertonquarz auf der falschen Frequenz lagen... :)

Re: Hive 014 und Borriquito

Verfasst: So 20. Dez 2009, 10:14
von lohrermopper
drohne235 hat geschrieben:An den Pins des ENC zum Quarz kann man eh kaum mit Hausmitteln messen ohne vielleicht die Schwingung zu unterdrücken. Der ENC hat aber einen Clockausgang (Pin 3), an welchem er - sofern er schwingt - die gebildete Taktfrequenz ausgiebt. Dort hab ich damals auch mit dem Oszi nachgemessen und festgestellt, daß wir mit dem Obertonquarz auf der falschen Frequenz lagen... :)
Hallo drohne235,

mir scheint, wenn's funktioniert isses o.k., wenn nicht, Pech gehabt.
Na Ja, gibt schlimmeres. :(

Grüße
LohrerMopper.