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Re: Z1013 Ramtest
Verfasst: Do 14. Mär 2013, 23:09
von PIC18F2550
Hurra er läuft wieder.
Jetzt kommt noch der schreibschutz für den EProm rein und die 4 Adressleitungen vom Tastaturdecoder auf den Stecker von der Tastatur.

Re: Z1013 Ramtest
Verfasst: Fr 15. Mär 2013, 08:44
von drohne235
Und wo lag der Fehler? Bei besagtem 74F257?
Re: Z1013 Ramtest
Verfasst: Fr 15. Mär 2013, 11:06
von PIC18F2550
die ursache war ein defekter K155KP11. Ist warscheinlich am Entzug des realen sozialismus gestorben.
Der Versuch ein Ersatz bei "Conrad" 5km um die Ecke zu bekommen war auch nicht vom Erfolg gekrönt.
Das Suchen in den verschollenen Welten des Kellers brachte die Errettung in Form eines 74F257.
Ist zwar etwas zuviel vom Guten aber was soll's.
Da steht noch "WGERMANY" drauf

warscheinlich mal Schmugglerwahre über die Zonen Grenze hinweg für den Klassenfeind.
Als Quarz werkelt z.Z. ein 12Mhz noch drinn doll aber auf 16 aufgebohrt werden so das VGA(100Hz) möglich ist.
Aber das muß ich erst noch mit dem Oszi prüfen ob da die Timings noch alle Stimmen.
Bei Vga müssen die Pegel noch auf 1V reduziert werden.
Stromaufnahme z.Z 860mA
Re: Z1013 Ramtest
Verfasst: Fr 15. Mär 2013, 18:37
von drohne235
Die russischen IC's sind ja oft die ersten Tip's von den Profis:
http://www.sax.de/~zander/aktuell/reparatur.html
Ich frag mich dabei immer was die Russen da für Probleme hatten. Aber super dass das Gerät noch läuft. Ich hab ja auch noch eine Z1013 Platine im Keller liegen, was fehlt ist der Spannungsregler (hab ich wahrscheinlich mal gebraucht

) Hast du vielleicht auch noch so einen passenden Typ in der Kiste? Muss direkt mal schauen, ob auf meiner Platine auch russische Chips verbaut sind... Wenn ich mich recht entsinne, ist da auch irgendwas erweitert. Das Keyboard hängt über eine Platine mit einem Chip dran. Hmm, muss die Platine wirklich mal rauskramen und ein Bild machen...

Handbücher liegen auch noch irgendwo rum. Kann mich noch dunkel entsinnen, dass ich endlose Hexalistings aus den Büchern eingegeben hab...
Re: Z1013 Ramtest
Verfasst: Sa 16. Mär 2013, 00:03
von PIC18F2550
Du meinst diesen Da
Das Heizeisen habe ich schon laaaaaaange runtergeschmissen. Liegt noch im Keller MA7805.
Da ich die -5V und +12V nicht brauche will ich meinem Z1013 noch ein kleines Schaltnetzteil verpassen so ca. 2A
Wenn ich es nicht vergesse bring ich das Ding mit zum KC-Treffen.

Re: Z1013 Ramtest
Verfasst: Sa 16. Mär 2013, 11:39
von drohne235
Hab mir gerade mal die Überreste im Keller angeschaut: Ein Blechgehäuse (von einem anderen Z103 Board), ein Keyboard, Handbücher und ein modifiziertes Board (wahrscheinlich für das Keyboard). Auf dem Board natürlich ein Haufen russische IC's...

Hmm, irgendwie hat mich da jetzt schon wieder ein wenig der Mut verlassen und ich hab mich daran erinnert, warum ich lieber ein neues Board (den Hive) entwickelt hatte...
Ich hab mal Bilder gemacht und in ein Album mit anderem Retrokram gepackt:
https://plus.google.com/u/0/photos/1180 ... 3963770225
Re: Z1013 Ramtest
Verfasst: Sa 16. Mär 2013, 12:42
von PIC18F2550
Bohaaa Eh,
ne ganze Fußballmanschaft mit Reservespieler.
Bei mir weden nur die RU-IC's und die CPU "U880 S1"etwas warm der Rest ist kalt.
Bei mir werkeln noch 4 Stück rum davon 2x "D195".
Re: Z1013 Ramtest
Verfasst: Sa 20. Apr 2013, 16:05
von volkerp
Die Tastatur ist aber cool, allemal besser als die originale Flachfolie und auf einem soliden Metallrahmen
Der Z1013.64 arbeitet auch mit nur 5V, einfach ein USB-Netzteil o.ä. an den Busverbinder ran. Dann geht allerdings das Kassetteninterface nicht, aber Einschalttest etc. sollte machbar sein.
Wg. Deinem Spannungsregler: Falls Du den nicht für was anderes gebraucht hast: Hast du den evtl. ausgebaut, weil Du ein Stromversorgungsmodul nebst Busverstärker hattest?
Re: Z1013 Ramtest
Verfasst: Sa 20. Apr 2013, 17:03
von drohne235
Der Z1013.64 arbeitet auch mit nur 5V, einfach ein USB-Netzteil o.ä. an den Busverbinder ran. Dann geht allerdings das Kassetteninterface nicht, aber Einschalttest etc. sollte machbar sein.
Wg. Deinem Spannungsregler: Falls Du den nicht für was anderes gebraucht hast: Hast du den evtl. ausgebaut, weil Du ein Stromversorgungsmodul nebst Busverstärker hattest?
Nene, den hab ich definitiv für eine andere Bastelei gebraucht, kann mich noch ziemlich genau dran erinnern, wie ich das Teil ausgelötet habe.
Re: Z1013 Ramtest
Verfasst: Mo 22. Apr 2013, 20:51
von Micha
Ich glaub fast der Z1013 ist dabei, der Liebling der Saison zu werden. Plötzlich kramen alle ihre Z1013s wieder aus. Vermutlich hat "ad fontes" mit seinem Artikel und der FPGA Version zu diesem Popularitäts-Schub maßgeblich beigetragen. Im Sinne des experimentellen Bastelns erweist es sich womöglich als großer Vorteil, dass der Z1013 so einfach gestrickt ist. Dadurch ist das System relativ einfach zu begreifen.
Selber bin ich kein Z1013-ianer der ersten Stunde. Aber so langsam ergreift die Hype auch Besitz von mir
