HIVE-Project

hacktick hat geschrieben: Aber das vllt als Tipp noch fuer alle .. Die Lötkolben an sich, schaut das ihr das ding nach möglichkeit testet .. und wenn ihr es euch bestellt und innerhalb der frist zurueckschickt!
Das ding muss gut in der Hand liegen, sonst lötet ihr nur sch.. zusammen
und fuer die die lange nicht mehr gelötet haben oder noch nie, investiert paar euro, kauft ne lochrasterplatine und lötet dran rum .. oder zerlegt ein kaputtes netzteil oder weiß der geier was ..
Geht nicht unvorbereitet an die Platine des Hive

Das ist definitiv ein guter Hinweis! Irgendwelche alten Platinen oder Geräte finden sich sicher in jedem Haushalt. Also einfach mal ein paar Bauteile auslöten, Lötstellen ordentlich reinigen und wieder einsetzen. So bekommt man schnell ein Gefühl für die Sache. Zum reinigen der Lötstellen von den Flussmittelresten eignet sich übrigens gut Isopropanol, allerdings kann ich nicht genau sagen wo man sowas herbekommt. Prinzipiell geht es auch mit Brennspiritus, aber dieser enthält viele Verunreinigungen, was sich in weißen Resten zeigt die über bleiben wenn er trocknet.

Zum Vorschlag von "ben", eine FAQ für Einsteiger zu bieten, habe ich ein passendes Thema im "Fragen, Anregungen und Kritik" Forum erstellt. Vorschläge für die FAQ sind natürlich erwünscht

hacktick hat geschrieben:Aber das vllt als Tipp noch fuer alle .. Die Lötkolben an sich, schaut das ihr das ding nach möglichkeit testet .. und wenn ihr es euch bestellt und innerhalb der frist zurueckschickt!
Das ding muss gut in der Hand liegen, sonst lötet ihr nur sch.. zusammen
und fuer die die lange nicht mehr gelötet haben oder noch nie, investiert paar euro, kauft ne lochrasterplatine und lötet dran rum .. oder zerlegt ein kaputtes netzteil oder weiß der geier was ..
Geht nicht unvorbereitet an die Platine des Hive

Das ist eine sehr gute Idee. Ich hatte mir auch schon überlegt einen von diesen kleinen Bausätzen zu kaufen, um einfach mal wieder ein Gefühl dafür zu bekommen. Aber irgendwas kaputtes zu zerlegen ist natürlich noch besser und billiger.

Grüße

Ben

Ich hatte vor 2 Jahren mit eine Station von Vellemann für 20EUR(Nachtauktion und ich war wahrscheinlich der einzige der noch wach war ) extrem preiswert unter den Nagel gerissen. Multimeter, Netzteil und regelbare Lötstation, modular in einem Gehäuse.
Ersatzteile gibts beim Elektronikfritzen um die Ecke für wenig Geld.

Der richtige lötkolben ist trotzdem eine kleine philosophiefrage

Wichtig wenns eine Lötstation werden soll, das die Ersatzteillage gut ist und nicht irgend eine Utopenstation von Ebay kaufen. Mit ein wenig geduld und ein gutes Auktions/Käuferauge kann man auch das ein oder andere Schnäppchen machen.

Wella, Ersa & Co kann man empfehlen, wobei mir die als reine Lötkolben(stationen) schon recht teuer sind.

Was das Handling angeht, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Im Grunde kann man mit jedem Lötkolben klarkommen.

Fürs Löten benutze ich 0,8-1mm mit Seele, ist aber wie der Rest Geschmackssache.

Thema Entlöten:

Ich habe nun schon einige Entlötlitzen ausprobiert und irgendwie noch nicht so ganz den Dreh raus. Entweder ist die Temperatur zu gering oder die Entlötlitze ist mist. Eigentlich ist die Litze getränkt, kann man da trotzdem mit zusätzlichem Flussmittel nachhelfen? Wenn ja dann muss ich mir das noch besorgen. ^^

Hat einer einen Tip wie man z.B. ISA/XT Slots sauber auslöten kann? Mit Litze ist es schon besser als mit einer Entlötpumpe, aber trotzdem habe ich noch keinen Slot "richtig" sauber vom PCB bekommen.

Zum Thema auslöten:
Ich nehme zuerst die Lötpumpe um größere/gröbere Mengen Lötzinn weg zu nehmen. Danach nehme ich die Entlötlitze, drücke die mit einer Zange ein wenig platt um sie breiter/flacher zu machen. Dann lege ich sie über den/die Lötpunkt/e und halte mit dem Lötkolbem mit möglichst viel Fläche drauf (hab nur ne 30Watt Station). Die Spitze sollte nicht zu fein sein, damit genug Hitze übertragen wird und das Lötzinn sich löst und in der Litze sammelt. Flussmittel o.ä. musste ich noch nie verwenden. Nur ggf. mal Brennspiritus um die Platine zu reinigen, denn das gibt manchmal ne kleine Sauerei.