Erfahrung mit simpleIDE
Re: Erfahrung mit simpleIDE
streichel , streichel...
Gruss
Gruss
Re: Erfahrung mit simpleIDE
Na dann bin ich ja schon deutlich beruhigt...PIC18F2550 hat geschrieben:Yeti ich weis doch wie Du das meinst.
𝖂𝖎𝖗 𝖐𝖔̈𝖓𝖓𝖊𝖓 𝖆𝖑𝖑𝖊𝖘 𝖆𝖚𝖘𝖘𝖊𝖗 𝖎𝖓 𝕱𝖗𝖚̈𝖍𝖑𝖎𝖓𝖌, 𝕾𝖔𝖒𝖒𝖊𝖗, 𝕳𝖊𝖗𝖇𝖘𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝖂𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗! – 𝕯𝖊𝖚𝖙𝖘𝖈𝖍𝖑𝖆𝖓𝖉.
"Du willst hier nicht klicken. Dies interessiert Dich nicht." — Yeti.
"DNA is a four letter word!" — Yeti.
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Re: Erfahrung mit simpleIDE
Jetzt ist das Thema simpleIDE endlich auch bei mir angekommen! Hab mir heute mal die IDE auf meinen Rechner geladen - und zwar nicht auf den Application-Verlegenheitsrechner mit Windows XP, sondern tatsächlich auf den mit Linux! Bis auf den Zugriff auf /dev/ttyUSB0 funktioniert alles als normaler Looser, ähm ich meinte "User".
Mein Ziel ist es in dem Fall, auszuloten wie praxistauglich das C für den Propeller wirklich ist. Hab jetzt erst mal paar Beispiele aus den Tutorials angeschaut. Alles ganz nett, aber wenn man so ein einfaches minimales "Hallo Welt" Beispiel lädt, ist mit 8KByte schon ein Viertel des Hub-RAM zu. Ok da wird dann wohl mit der Library "simpletools.h" auch schon einiges reingeladen an Funktionen, die man womöglich garnicht alle braucht.
Ich denk grad drüber nach ob es ein nettes Ausprobier-Projekt wär, mal versuchsweise drohne235's Tutorial "Build your OS" in Propeller C nachzuschnitzen. Keine Ahnung ob das erfolgversprechend ist, aber probieren könnte man es ja mal. Zumindest einen VGA Treiber hab ich schon mal irgendwo von weitem gesehen in dem ganzen Haufen C Unterlagen. Denn das wird womöglich ein Problem: für SPIN bzw. PASM gibts Bibliotheken wie Sand am Meer, aber lassen die sich auch irgendwie mit C zusammenfrickeln?
Mein Ziel ist es in dem Fall, auszuloten wie praxistauglich das C für den Propeller wirklich ist. Hab jetzt erst mal paar Beispiele aus den Tutorials angeschaut. Alles ganz nett, aber wenn man so ein einfaches minimales "Hallo Welt" Beispiel lädt, ist mit 8KByte schon ein Viertel des Hub-RAM zu. Ok da wird dann wohl mit der Library "simpletools.h" auch schon einiges reingeladen an Funktionen, die man womöglich garnicht alle braucht.
Ich denk grad drüber nach ob es ein nettes Ausprobier-Projekt wär, mal versuchsweise drohne235's Tutorial "Build your OS" in Propeller C nachzuschnitzen. Keine Ahnung ob das erfolgversprechend ist, aber probieren könnte man es ja mal. Zumindest einen VGA Treiber hab ich schon mal irgendwo von weitem gesehen in dem ganzen Haufen C Unterlagen. Denn das wird womöglich ein Problem: für SPIN bzw. PASM gibts Bibliotheken wie Sand am Meer, aber lassen die sich auch irgendwie mit C zusammenfrickeln?
Also vonder Sache här tätch jetz ma behaupten "Mischn ägomplischd" un so...
Re: Erfahrung mit simpleIDE
Nicht vergessen dich unter die Gruppe "dialout" zu mischen.Micha hat geschrieben:........... sondern tatsächlich auf den mit Linux! Bis auf den Zugriff auf /dev/ttyUSB0 funktioniert alles als normaler Looser, ähm ich meinte "User"...........
z.B. mit : "sudo usermod -a -G dialout $USER"
$USER ist Dein Username.
Gruß
TuxFan
Wunder gibt es immer wieder.......
Re: Erfahrung mit simpleIDE
Dangää!!!
Jetzt kannich auch als normaler Looser, ähm User, nach draussen anrufen, bzw. simpleIDE darf in meinem Namen den Propeller anklingeln
Hihi, das erinnert mich an die Zeit als ich in den frühen 90ern in einem deutschen Chemieunternehmen angefangen hab zu arbeiten. Damals durften ohne Sondergenehmigung nur Führungskräfte ab Abteilungsleiter aufwärts nach draussen telefonieren... funktioniert Linux also in gewisser Weise wie ein altmodisches deutsches Chemieunternehmen
Jetzt kannich auch als normaler Looser, ähm User, nach draussen anrufen, bzw. simpleIDE darf in meinem Namen den Propeller anklingeln
Hihi, das erinnert mich an die Zeit als ich in den frühen 90ern in einem deutschen Chemieunternehmen angefangen hab zu arbeiten. Damals durften ohne Sondergenehmigung nur Führungskräfte ab Abteilungsleiter aufwärts nach draussen telefonieren... funktioniert Linux also in gewisser Weise wie ein altmodisches deutsches Chemieunternehmen
Also vonder Sache här tätch jetz ma behaupten "Mischn ägomplischd" un so...
Re: Erfahrung mit simpleIDE
Im Zweifel schaust Du Dir also mehr SIDE an und weniger PropGCC...Micha hat geschrieben:Jetzt ist das Thema simpleIDE endlich auch bei mir angekommen!
(((...)))
Mein Ziel ist es in dem Fall, auszuloten wie praxistauglich das C für den Propeller wirklich ist.
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Re: Erfahrung mit simpleIDE
Nudürlich - immer noor uff de oberfläche guggn un nich was dahinder wörchdyeti hat geschrieben:Im Zweifel schaust Du Dir also mehr SIDE an und weniger PropGCC...
Also vonder Sache här tätch jetz ma behaupten "Mischn ägomplischd" un so...
Re: Erfahrung mit simpleIDE
Heute vormittag hab ich mich ein wenig mehr umgeschaut, bin im Schnelldurchgang durch die Tutorials von Parallax zum Thema C auf dem Propeller durch.
Mein erster, spontaner Eindruck: jetzt wird mir der Propeller sympathisch! Das hat natürlich seinen Grund: ich hab jahrelang Zeit und Mühe investiert, Atmel-Controller und C zu lernen. Sowas prägt. Ich vermute mal, die meisten von uns arbeiten sich ein System ein, und bleiben dann möglichst lange dabei, einfach weil Erfahrung sammeln Zeit und Mühe kostet und nachher aber nicht mit Gold aufzuwiegen ist.
Dass der Propeller nun C spricht finde ich also erst mal toll!
Beim Experimentieren hab ich aber auch gerafft, dass selbst beim kleinsten Projekt immer ca. 8K Minimum an Hub RAM verbraten werden. Liegt das nun daran, dass das C keinen echten Maschinencode erzeugt, sondern in der Art von Java oder Spin ein Zwischencode-Interpreter immer mit geladen werden muss?
Ebenfalls noch keine Vorstellung hab ich bezüglich Performance - ist der mit C erzeugte Kram schneller als SPIN, oder nimmt sich das nicht viel?
Die Datentypen an die ich mich auf der Atmel-Strecke gewöhnt habe, also z.B. uint8_t oder uint16_t, werden hier offenbar auch unterstützt, nur simpleIDE "highlighted" sie nicht. Mussich ma sehen wie man das gemacht bekommt...
Inzwischen hab ich noch mal drüber geschlafen, was mein nächstes Projekt auf dem Propeller in C wär. Gestern hatte ich ja spontan "Build your OS nachprogrammieren" angesagt. Aber da sind zunächst zu viele Fragezeichen. Ich denk jetzt an ein ganz anderes Projekt. Ich hab ja ein Pocketerm von Vince Briel, das ist ein (mehr oder weniger) VT100 kompatibles Kästchen. Mit einer Firmware, die Wünsche offen lässt. Ich denke ich werd mich später dieses Jahr mal dran machen in C eine neue Firmware für das PockeTerm basteln. Bis dahin ist aber noch einiges zu klären. Die einzige VGA Library die ich bisher passend zum C gefunden hab, kann nur einen Textbildschirm mit 30 Spalten x 16 Zeilen. Nett, aber nicht wirklich zu was brauchbar.
Mein erster, spontaner Eindruck: jetzt wird mir der Propeller sympathisch! Das hat natürlich seinen Grund: ich hab jahrelang Zeit und Mühe investiert, Atmel-Controller und C zu lernen. Sowas prägt. Ich vermute mal, die meisten von uns arbeiten sich ein System ein, und bleiben dann möglichst lange dabei, einfach weil Erfahrung sammeln Zeit und Mühe kostet und nachher aber nicht mit Gold aufzuwiegen ist.
Dass der Propeller nun C spricht finde ich also erst mal toll!
Beim Experimentieren hab ich aber auch gerafft, dass selbst beim kleinsten Projekt immer ca. 8K Minimum an Hub RAM verbraten werden. Liegt das nun daran, dass das C keinen echten Maschinencode erzeugt, sondern in der Art von Java oder Spin ein Zwischencode-Interpreter immer mit geladen werden muss?
Ebenfalls noch keine Vorstellung hab ich bezüglich Performance - ist der mit C erzeugte Kram schneller als SPIN, oder nimmt sich das nicht viel?
Die Datentypen an die ich mich auf der Atmel-Strecke gewöhnt habe, also z.B. uint8_t oder uint16_t, werden hier offenbar auch unterstützt, nur simpleIDE "highlighted" sie nicht. Mussich ma sehen wie man das gemacht bekommt...
Inzwischen hab ich noch mal drüber geschlafen, was mein nächstes Projekt auf dem Propeller in C wär. Gestern hatte ich ja spontan "Build your OS nachprogrammieren" angesagt. Aber da sind zunächst zu viele Fragezeichen. Ich denk jetzt an ein ganz anderes Projekt. Ich hab ja ein Pocketerm von Vince Briel, das ist ein (mehr oder weniger) VT100 kompatibles Kästchen. Mit einer Firmware, die Wünsche offen lässt. Ich denke ich werd mich später dieses Jahr mal dran machen in C eine neue Firmware für das PockeTerm basteln. Bis dahin ist aber noch einiges zu klären. Die einzige VGA Library die ich bisher passend zum C gefunden hab, kann nur einen Textbildschirm mit 30 Spalten x 16 Zeilen. Nett, aber nicht wirklich zu was brauchbar.
Also vonder Sache här tätch jetz ma behaupten "Mischn ägomplischd" un so...
Re: Erfahrung mit simpleIDE
PropGCC erzeugt native Propeller-Opcodes im COG-Modus und das braucht ansich nur einen Weg in den Cog und keinen Kernel. In den anderen Modi (LMM, XMM* und CMM) sind verschieden aufwändige Interpreter im Einsatz und ggfs. wird Speicher und Code für Cache und SD-Card gebraucht.Micha hat geschrieben:Beim Experimentieren hab ich aber auch gerafft, dass selbst beim kleinsten Projekt immer ca. 8K Minimum an Hub RAM verbraten werden. Liegt das nun daran, dass das C keinen echten Maschinencode erzeugt, sondern in der Art von Java oder Spin ein Zwischencode-Interpreter immer mit geladen werden muss?
Das ist sicher auch deutlich anwendungsabhängig...Micha hat geschrieben:Ebenfalls noch keine Vorstellung hab ich bezüglich Performance - ist der mit C erzeugte Kram schneller als SPIN, oder nimmt sich das nicht viel?
Find's raus!
Es gibt genug Beispiele, die Du in Spin und C gegeneinander antreten lassen kannst.
Nimm einen VGA-Treiber in PASM... dann muß nur noch richtig mit dem kommuniziert werden und alles ist in Butter... theoretisch...Micha hat geschrieben:Die einzige VGA Library die ich bisher passend zum C gefunden hab, kann nur einen Textbildschirm mit 30 Spalten x 16 Zeilen. Nett, aber nicht wirklich zu was brauchbar.
𝖂𝖎𝖗 𝖐𝖔̈𝖓𝖓𝖊𝖓 𝖆𝖑𝖑𝖊𝖘 𝖆𝖚𝖘𝖘𝖊𝖗 𝖎𝖓 𝕱𝖗𝖚̈𝖍𝖑𝖎𝖓𝖌, 𝕾𝖔𝖒𝖒𝖊𝖗, 𝕳𝖊𝖗𝖇𝖘𝖙 𝖚𝖓𝖉 𝖂𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗! – 𝕯𝖊𝖚𝖙𝖘𝖈𝖍𝖑𝖆𝖓𝖉.
"Du willst hier nicht klicken. Dies interessiert Dich nicht." — Yeti.
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Re: Erfahrung mit simpleIDE
Hab' letztlich gerade einen 80x25 Treiber gefertigt. War urspruenglich fuer eine C-Portierung auf den P1 gedacht. Derzeit ist nur eine SPIN-Demo vorhanden aber alle meine Treiber sind ueber jede verfuegbare Hochsprache ansprechbar.yeti hat geschrieben:Nimm einen VGA-Treiber in PASM... dann muß nur noch richtig mit dem kommuniziert werden und alles ist in Butter... theoretisch...